tag:blogger.com,1999:blog-64517561684605020272024-03-21T22:38:45.838+01:00Steter-Tropfen... tröpfchenweise zu mehr Lebensfreude steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.comBlogger20125tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-38237735941474936702017-05-07T19:00:00.003+02:002017-05-07T19:00:40.187+02:00<h2>
Weg damit! </h2>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjf5xSyjlfPLLvWPSVYa2oLvgMBu7SxLQE7ocTl9iPaUVNug064CKxECVq3SOkQBNgiNNpWW9slM5-xIlLDXMWQh8ury-8i6Add2Q3bIMYYhHNxkdjfGMqKpog9hUp-2P3ftoJC0HuAgGo/s1600/20131226_174104.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjf5xSyjlfPLLvWPSVYa2oLvgMBu7SxLQE7ocTl9iPaUVNug064CKxECVq3SOkQBNgiNNpWW9slM5-xIlLDXMWQh8ury-8i6Add2Q3bIMYYhHNxkdjfGMqKpog9hUp-2P3ftoJC0HuAgGo/s320/20131226_174104.jpg" width="240" /></a></div>
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<br />
<br />
Was brauchen wir wirklich? <br />
Belasten wir uns nicht oftmals mit Dingen, die wir gar nicht benötigen? <br />
Sachen, die wir aufräumen, umräumen, verstauen, säubern, organisieren - kurz um die wir uns kümmern müssen. Wir können uns nicht trennen, weil wir denken, wir könnten sie noch brauchen oder weil sie uns zu schade zum Wegwerfen sind. <br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhN2RoHiOimQ-7SLIX9gjSEaGw4CPrCTWD8rPBuSAAPEq7txCsulfpQodgpEJtObKOO3W_sSSM3231KShYTmNAnSPVEe_Wym_BzsOPCsatnaHx0PvHFpbp_gN7MvMRNKiJ-TaR3IV3gbA/s1600/DSCI0708.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhN2RoHiOimQ-7SLIX9gjSEaGw4CPrCTWD8rPBuSAAPEq7txCsulfpQodgpEJtObKOO3W_sSSM3231KShYTmNAnSPVEe_Wym_BzsOPCsatnaHx0PvHFpbp_gN7MvMRNKiJ-TaR3IV3gbA/s320/DSCI0708.JPG" width="320" /></a></div>
All dieser Kram belastet uns aber, kostet uns Zeit und Zuwendung, raubt uns Lebenszeit und Lebensqualität. Bücher, die wir nicht lesen, machen uns ein schlechtes Gewissen (Oh, dieses Buch MUSS ich unbedingt noch lesen!), Kleider, die wir nicht tragen, weil sie nicht mehr passen, kratzen, unbequem sind (Aber der Pulli war TEUER!) rauben uns Platz im Kleiderschrank oder im Keller. Zeitschriften, Ausdrucke oder Werbung häufen sich an und beengen uns, nehmen uns Luft und Leichtigkeit. Erinnerungsstücke, die uns ein schlechtes Gewissen machen, wenn wir daran denken, sie zu entsorgen, aber wohin damit? Wollen wir uns wirklich von Gegenständen so kontrollieren, ja terrorisieren lassen?<br />
<br />
Nein. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQ3bPnh_BBmVF1L34hrFv-PX1DZUeA0qIMUqWe3-SwWk0H2rTwk6uEr82t51Lq8JX1x6ayUtxA3md-Izw88EevNqgPfAtz9LVpf-69jTzg5SLTcvD2A48ZE4YJgGt8t6BxMMcgLkDaMLU/s1600/DSC_0920.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQ3bPnh_BBmVF1L34hrFv-PX1DZUeA0qIMUqWe3-SwWk0H2rTwk6uEr82t51Lq8JX1x6ayUtxA3md-Izw88EevNqgPfAtz9LVpf-69jTzg5SLTcvD2A48ZE4YJgGt8t6BxMMcgLkDaMLU/s320/DSC_0920.JPG" width="180" /></a>Auch mir fällt es schwer, mich zu trennen. <br />
Aber ich habe einen Weg gefunden: Nach und nach, in kleinen Portionen. <br />
Den Keller an einem Samstagnachmittag auf-/ausräumen? Für mich geht das nicht, dieses Vorhaben blockiert mich, macht mir Angst. Das Vorhaben ist zu groß, deshalb wird es aufgeschoben. <br />
Aber immer mal wieder ein paar Dinge auf den Wert des Behaltens prüfen (Brauch ich das wirklich? Oder kann das weg?) Das geht. <br />
<br />
Also keine großen Aktionen planen, sondern in kleinen Schritten und nach Lust und Laune entmüllen - , dann aber konsequent Platz schaffen. <br />
Das befreit ungemein. Wegwerfen oder verschenken von Dingen, die absolut überflüssig sind, schafft nicht nur Ordnung, sondern auch gute Laune. <br />
<br />
Also, weg damit! steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-68044007398009903122016-03-06T21:17:00.002+01:002016-03-06T21:17:12.346+01:00Glücklichsein<div style="text-align: center;">
Ein gutes Leben bedeutet nicht, </div>
<div style="text-align: center;">
keine Probleme zu haben, </div>
<div style="text-align: center;">
sondern Lösungen für seine Probleme zu finden. </div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUpoXb-Pwbrk84aEC2-AKR5gTQR93Lf5vG2G4I-sTtPC3AIVgssQkCEflofXLp2m97VkeULRsH36YoYqiqC6PxDYB_FDPFoG_9PjGEQgDI0vY4J2TSZIgvXohXIfsAgZUhOaEoFP61OMs/s1600/DSCI1015.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUpoXb-Pwbrk84aEC2-AKR5gTQR93Lf5vG2G4I-sTtPC3AIVgssQkCEflofXLp2m97VkeULRsH36YoYqiqC6PxDYB_FDPFoG_9PjGEQgDI0vY4J2TSZIgvXohXIfsAgZUhOaEoFP61OMs/s320/DSCI1015.JPG" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</div>
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steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-15477698714841393602016-01-24T18:37:00.003+01:002016-01-26T21:12:55.087+01:00Planlos<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOZNlFbPC0E650d6T2ithQcZaYOCWPSuJPkEMj7pCyOsETRE6DCeblxngVJ_zxn8UEJLucXtoi_NSAUEKAEFIyt7dESNg6uu-MN_JTz8DZYc1AnHT9cU1Vt9z3JKIZAFXYx4_Mkqx9Fps/s1600/DSCI0947.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOZNlFbPC0E650d6T2ithQcZaYOCWPSuJPkEMj7pCyOsETRE6DCeblxngVJ_zxn8UEJLucXtoi_NSAUEKAEFIyt7dESNg6uu-MN_JTz8DZYc1AnHT9cU1Vt9z3JKIZAFXYx4_Mkqx9Fps/s320/DSCI0947.JPG" width="320" /></a></div>
"Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen." Dieser kluge Satz stammt von Blaise Pascal, Physiker und Philosoph (1633 - 1662) und ich finde genau so ist es, denn erstens kommt es anders und zweitens als du denkst. Werden wir nicht ständig ermahnt "richtig" zu planen: unsere Karriere, unsere Hochzeit, den Urlaub, die kommende Woche, das Wochenende, ja unser ganzes Leben? Und dann? Kommt alles ganz anders und wir können es kaum fassen. Warum? Was haben wir falsch gemacht? Haben wir falsch geplant? Warum richtet sich das Leben nicht nach unseren Plänen?<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEideXtQiEcFhydnshXDdfKg42sfj5IegPJPoS0ci7HUBHWorPXFcgVxtx_PZngEkRnduMK2iiDjxVzFWH0wfSsfcQdhwppbiqyTVTNjfjMvWKPpUSyWpCJgQObfgkftm-xcrkMIu5UYodU/s1600/DSCI1410.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEideXtQiEcFhydnshXDdfKg42sfj5IegPJPoS0ci7HUBHWorPXFcgVxtx_PZngEkRnduMK2iiDjxVzFWH0wfSsfcQdhwppbiqyTVTNjfjMvWKPpUSyWpCJgQObfgkftm-xcrkMIu5UYodU/s320/DSCI1410.JPG" width="320" /></a></div>
In meiner Kindheit kamen Nachbarn, Verwandte, Freunde einfach so bei uns vorbei. Man hat sich in die Küche gesetzt und geredet, manchmal wurde spontan zusammen gegessen und was getrunken. Kein Mensch wäre auf die Idee gekommen, vorher deswegen anzurufen, eine E-Mail zu schicken o.ä.<br />
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<br />
Heute ist es genau umgekehrt: kein Mensch kommt mehr auf die Idee einen anderen ohne vorherige Ankündigung zu besuchen und schon gar spontan ein Fest zu feiern. So was muss schließlich vorher genau organisiert und geplant werden. Wirklich?<br />
<br />
<br />
Je älter ich werde, umso mehr komme ich davon ab, zu planen und lass mich lieber überraschen. Der Vorteil: es kommt seltener zu Enttäuschungen. Denn Enttäuschungen sind nicht erfüllte Erwartungen. Wir planen und (er-)warten, dass der Plan aufgeht. Wenn nicht, sind wir enttäuscht. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiA2qZhA8Ka82dLyjDc4SCvNNNX5Xv8I-NZsfZizT3OXw2xn5zgav4M86pjIgeNXPjgJKq2w7dY9sL4YX6t104I6UKUXtahfvPob65gZg-EaCnfTKaifxo5iiKgUMHwDD3R0uaZlwwFDFU/s1600/DSCI1712.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiA2qZhA8Ka82dLyjDc4SCvNNNX5Xv8I-NZsfZizT3OXw2xn5zgav4M86pjIgeNXPjgJKq2w7dY9sL4YX6t104I6UKUXtahfvPob65gZg-EaCnfTKaifxo5iiKgUMHwDD3R0uaZlwwFDFU/s320/DSCI1712.JPG" width="320" /></a></div>
Am vergangenen Samstag hab ich Freunde eingeladen, um mit mir zu kochen, zu essen, einen schönen Abend zu verleben. Ich wollte weder wissen, wer von den Eingeladenen kommen wird, noch was sie zum Kochen mitbringen werden. Das führte zu einiger Verwirrung und Unverständnis: "'Aber du musst doch wissen, wer alles kommt!" Muss ich das? Nein. <br />
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Einige haben drauf bestanden, mir ihr Kommen oder Fehlen mitzuteilen. Sie konnten nicht glauben, dass ich mich einfach auf das einlassen wollte, was passieren würde. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuYnS-QWTRGmCzlOp_pfn6VPiOdqebHIv3X7g9G3bXjX8aVLevz0CIaL0OoD6Kf2-P2d3XetTB2hb8X6LPg8E_xiJ5v6xjQMk1Dl08cI7FYwS4YnfUetrCnfyr9CNzeJhDBboU8tZ59e8/s1600/DSCI1407.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuYnS-QWTRGmCzlOp_pfn6VPiOdqebHIv3X7g9G3bXjX8aVLevz0CIaL0OoD6Kf2-P2d3XetTB2hb8X6LPg8E_xiJ5v6xjQMk1Dl08cI7FYwS4YnfUetrCnfyr9CNzeJhDBboU8tZ59e8/s320/DSCI1407.JPG" width="320" /></a>Es wurde ein wunderschöner Abend. Alles hat gepasst, nichts fehlte. Man könnte es perfekt nennen, obwohl nichts, rein gar nichts organisiert oder geplant war. <br />
<br />
Genauso werde ich es künftig immer machen!<br />
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Und wenn keiner gekommen wäre? Tja, dann hätte ich es mir auf meiner Couch mit einem guten Buch gemütlich gemacht. So, what? Es ist alles so einfach - wenn wir uns auf das Leben einlassen. Und das werde ich jetzt üben. steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-85897029898968223212015-09-20T20:54:00.000+02:002015-09-27T17:24:04.596+02:00Jede Woche einen Triathlon!<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHYkCfBxmGwBBhbePr5yuWZ7NSYZJet9Xn_odaIwUQP4Dxp-04gQQI5U_d3lGk3zAY-JD_H1rdwoVNMxMR3U8V8SKKCQQ3hIVeqcKWEBk-0f146jULnye5lsvStJsj1BiHoPVAAvh04Yk/s1600/20130923_172139.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHYkCfBxmGwBBhbePr5yuWZ7NSYZJet9Xn_odaIwUQP4Dxp-04gQQI5U_d3lGk3zAY-JD_H1rdwoVNMxMR3U8V8SKKCQQ3hIVeqcKWEBk-0f146jULnye5lsvStJsj1BiHoPVAAvh04Yk/s320/20130923_172139.jpg" width="240" /></a>Ja, jede Woche können wir einen Triathlon absolvieren. Jawohl. Jeder von uns. <br />
<br />
Ok, keinen großen über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen.<br />
Es muss auch kein mittlerer Triathlon sein über 2 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen. <br />
Selbst die Olympische Distanz ist für die meisten von uns schon eine gewaltige Herausforderung: 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km laufen. <br />
<br />
Aber ein Volkstriathlon können wir uns durchaus zum Ziel setzen, nämlich 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Und - wir müssen das nicht wie ein Athlet alles an einem Tag hintereinander schaffen. Es genügt, wenn wir die Disziplinen auf eine Woche verteilen, z.B. mittwochs schwimmen, freitags laufen und am Sonntag eine schöne Radtour. <br />
Außerdem kann natürlich jeder selbst für sich bestimmen, wie groß die Distanzen sein sollen. <br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8qLzm6PIQuKcamyuSDxGc5-ordMH-LcxdZ66609Cqbf4dtbMfsCH43JJRfF32hIwmXD_vPe9UUX-RRZGbdxTXeVq2I09AlbAcXIHeZhbWfvMbMURPPaGc5MW3NWxLWr5tbUCnJjcwaKI/s1600/DSCI0537.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8qLzm6PIQuKcamyuSDxGc5-ordMH-LcxdZ66609Cqbf4dtbMfsCH43JJRfF32hIwmXD_vPe9UUX-RRZGbdxTXeVq2I09AlbAcXIHeZhbWfvMbMURPPaGc5MW3NWxLWr5tbUCnJjcwaKI/s320/DSCI0537.JPG" width="320" /></a>Für den Anfang empfehle ich sowieso immer, mit ganz kleinen Schritten zu beginnen, d.h. konkret, 10 Minuten laufen, nicht länger. Mit dem Rad zum Bäcker fahren, anstatt mit dem Auto. Schwimmen, ruhig und ohne Ehrgeiz zunächst nur 15 Minuten. Wem das Eintrittsgeld für nur eine Viertelstunde zu hoch erscheint, sollte sich überlegen, wie hoch letztlich der Nutzen von anfangs 15 Minuten Schwimmen ist. Ja, und dann gibt es ja auch die Möglichkeit den wöchentlichen Schwimmbadbesuch mit Sauna o.ä. zu verbinden.<br />
<br />
Alles in allem sollte man sich keine zu großen Ziele setzen, sonst ist man leicht frustriert, wenn es nicht klappt und gibt dann gleich ganz auf. <br />
Oder die Zeit spielt unserem inneren Schweinehund in die Hände: "Was 1 Stunden laufen, dafür hab ich gar keine Zeit!" Aber 10 Minuten, meinetwegen auch 5 Minuten, da hat der innere Schweinehund keine Chance, denn dazu haben wir allemal die Zeit und die Kraft.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirXH-emR_XmhaLyMMA0XBwp_-PJfN35m6qiPUMdndLKpAPEOY3kHqT-fOkgrqs58wYeWt1WfsNJ67envsen-XhW6B2V9SGpkxqyGuBv0E1tp39znNAeGPc_TzwWMHl9wNBi_F5lditOdc/s1600/DSCI0176.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirXH-emR_XmhaLyMMA0XBwp_-PJfN35m6qiPUMdndLKpAPEOY3kHqT-fOkgrqs58wYeWt1WfsNJ67envsen-XhW6B2V9SGpkxqyGuBv0E1tp39znNAeGPc_TzwWMHl9wNBi_F5lditOdc/s320/DSCI0176.JPG" width="320" /></a>Und wenn sich unsere sportlichen Aktivitäten auf eine Woche verteilen und aus unterschiedlichen Disziplinen bestehen, dann kommt auch keine Langeweile auf und man kann auch mal variieren: an einem verregneten Freitag geht man eben ins Schwimmbad anstatt zum Laufen. Der eigenen Kreativität und Laune sind keine Grenzen gesetzt, sofern man sich grundsätzlich daran hält: <br />
<br />
Jede Woche einen Triathlon!<br />
<br />steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-12582544649751270212014-11-24T20:40:00.001+01:002014-11-25T20:29:45.040+01:00Mach' langsam!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8xscfH8zR9pTrpovthpqmQH4LzvXU437dynk1DzCRNrPxQ4h9qTdquEf5GOouh4LNB0jj5g-WJqEyzxffFkRWiy4FTJBPKQYYBBoAhXGEbZ9B6kW021UNzi7MVjzkipwBeoHuOm6TCy0/s1600/20131228_110944.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8xscfH8zR9pTrpovthpqmQH4LzvXU437dynk1DzCRNrPxQ4h9qTdquEf5GOouh4LNB0jj5g-WJqEyzxffFkRWiy4FTJBPKQYYBBoAhXGEbZ9B6kW021UNzi7MVjzkipwBeoHuOm6TCy0/s1600/20131228_110944.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
Schnell noch was essen. <br />
Schnell noch die Katze füttern. <br />
Schnell noch zum Einkaufen fahren. <br />
Schnell noch die E-Mails checken.<br />
Schnell noch jemanden anrufen. <br />
Schnell noch die Wäsche aufhängen. <br />
Schnell noch die Reifen wechseln. <br />
Schnell noch die Kinder ins Bett bringen. <br />
<br />
Schnell noch... So geht das oft den ganzen Tag. Wohl dem, dem diese Redewendung fremd ist. <br />
<br />
Eine Freundin - leider haben wir uns in den letzten Jahren aus den Augen verloren - hat immer gesagt (oder sagt es noch heute) "Mach' langsam!", wenn wieder mal Eile geboten war. Das klang immer so schön beruhigend. Danke. Jetzt erwische ich mich manchmal dabei, wie ich mit diesen zwei Worten eilige Zeitgenossen zu bremsen und beruhigen versuche. <br />
<br />
Wie kommt es nur, dass alles schnell gehen muss? Was gewinnen wir, wenn wir uns beeilen? Ein Großteil meines Lebens bestand bzw. besteht noch immer darin, etwas schnell machen zu müssen oder schnell machen zu wollen. Immer öfter frage ich mich jedoch mittlerweile, wozu? <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdLaWi16c7zShPqiC3DReA1xJqPm-TOTn3VVXCCLPXZQ-43V1beV6fwQSewvRjyT63qnj0YApuBZmX_4kci8rbjHBl31rxmOCjJAKxKTirIUIJ2R8zr2RApufx7idZGYAXuQC5cRMrrW8/s1600/DSCI1253.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdLaWi16c7zShPqiC3DReA1xJqPm-TOTn3VVXCCLPXZQ-43V1beV6fwQSewvRjyT63qnj0YApuBZmX_4kci8rbjHBl31rxmOCjJAKxKTirIUIJ2R8zr2RApufx7idZGYAXuQC5cRMrrW8/s1600/DSCI1253.JPG" height="179" width="320" /></a>Was machen wir mit der gewonnenen Zeit? Falls wir tatsächlich durchs "Schnellmachen" Zeit gut machen, denn häufig unterlaufen uns Fehler durch die Eile, deren Ausmerzen, dann erst recht Zeit kostet, z.B. schnell was essen, um dabei das frische Hemd/Bluse voll zu kleckern oder schlimmer noch, sich auf Dauer damit ein krankes Verdauungssystem ran zu züchten. <br />
Schnell einkaufen, dabei das Wichtigste vergessen. Schnell einen lieben Freund/Freundin anrufen und diese Menschen damit vor den Kopf stoßen, weil sie sich zu Recht vernachlässigt fühlen.<br />
Das ist ein Aspekt, warum man sich mehr Zeit nehmen sollte, die Dinge achtsamer tun sollte: es unterlaufen uns weniger Missgeschicke, Malheure oder Fehler. <br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_nDo7IrT_j6cV12FGlRB6-anG-kAO_0nvnonfI_em6VweaxkuM1j8bxjFhGKG1EKmVPPMQDeJ707f1X66xs0RlQnP70hYZw8nLHG62C-JNVfnQLZtdO3yzr0CGFOnr0YmDJNJlHQYSHY/s1600/DSCI0048.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_nDo7IrT_j6cV12FGlRB6-anG-kAO_0nvnonfI_em6VweaxkuM1j8bxjFhGKG1EKmVPPMQDeJ707f1X66xs0RlQnP70hYZw8nLHG62C-JNVfnQLZtdO3yzr0CGFOnr0YmDJNJlHQYSHY/s1600/DSCI0048.JPG" height="179" width="320" /></a>Ja, und womit verbringen wir die Zeit, die wir durch Eile "gewinnen"? Wir verplempern sie vor dem Fernseher und schauen uns dümmliche Sendungen an. Oder wir hocken vor dem Computer und lesen langweilige Blogs (wie diesen?). Haben wir wirklich etwas gewonnen, wenn wir völlig erschöpft wegen eines gehetzten Tagesablaufes dann vor dem Fernseher einschlafen? Oder zu müde sind, um sich mit unseren Lieben zu beschäftigen. <br />
<br />
Nein, Zeit kann man weder einsparen noch gewinnen. Zeit ist. Sie lässt sich nicht horten und bringt <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc61edDm33Psq6cb6iqRoLn_mHflFXsvBrFioU_x-4yPDKj0HbJ1BgaiQUEhWppvYnrQ8o3asVrHPAnL5s5eTj_VKTPK2c5V-QIu4oQnjQVmuAM1p-xI2JyVqlo1N_zzWLI3C74hS8vjA/s1600/20140102_104618.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc61edDm33Psq6cb6iqRoLn_mHflFXsvBrFioU_x-4yPDKj0HbJ1BgaiQUEhWppvYnrQ8o3asVrHPAnL5s5eTj_VKTPK2c5V-QIu4oQnjQVmuAM1p-xI2JyVqlo1N_zzWLI3C74hS8vjA/s1600/20140102_104618.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
auch keine Zeitzinsen, wenn man sie "spart". Sie vergeht - egal wie. Und je bewusster, das heißt nun mal eher langsam, wir eine Tätigkeit ausführen - ob küssen oder kochen, schreiben oder schrubben - wir haben mehr davon. Anstatt Routinetätigkeiten schnell hinter sich bringen zu wollen, wie bspw. Bügeln, können wir sie langsam und bedächtig erledigen, sie als Möglichkeit des Ausruhens, ja gar als Meditation sehen und erleben. Mir ist aufgefallen, dass ich weniger müde bin, wenn ich meine Arbeit langsam, konzentriert und achtsam erledige. Was erschöpft ist nicht die Arbeit an und für sich, sondern, der Zeitdruck, der meistens damit verbunden ist. <br />
<br />
Auch die Zeit, die wir mit lästigen oder langweiligen Dingen verbringen, ist wertvolle Lebenszeit und Lebenszeit sollten wir nicht schnell hinter uns bringen wollen. Jede Minute unseres Lebens ist wertvoll, weil unwiederbringlich und wir sollten uns dagegen wehren, dass uns jemand oder wir uns selbst unter Zeitdruck setzen. <br />
<br />
Wenn wir etwas richtig gut machen möchten, dann müssen wir uns Zeit nehmen und wenn wir etwas genießen wollen, dann brauchen wir Zeit dafür. Schnelles Kochen ergibt kein Festmahl und schnelles Essen ist kein Genuss.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuZR_Duro1-FcR7vDuR48HRQ5X2Bvc-iCq0ZnHq4c9eZyn_KsTK0udGIlvym9HeBZAEokwrG2mtsRxw0Nf0n3umZKAWDmb4pHukUqcg_u7XxcyLxL0EkRRATCp9qxiT3TMzaw219NoeuI/s1600/DSCI1360.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuZR_Duro1-FcR7vDuR48HRQ5X2Bvc-iCq0ZnHq4c9eZyn_KsTK0udGIlvym9HeBZAEokwrG2mtsRxw0Nf0n3umZKAWDmb4pHukUqcg_u7XxcyLxL0EkRRATCp9qxiT3TMzaw219NoeuI/s1600/DSCI1360.JPG" height="179" width="320" /></a></div>
Mir wird das am Wochenende oder im Urlaub ganz besonders deutlich, wenn ich mir für alles so richtig schön Zeit lassen kann. Das macht für mich Freiheit und Freizeit aus: Bummeln, nicht auf die Uhr schauen, keiner (be-) drängt mich. Meinen Rhythmus leben.<br />
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<strong>Trödeln ist ein Stück Lebensqualität!</strong>steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-37804095126328542172014-10-05T19:15:00.005+02:002014-10-05T19:26:48.327+02:00Pessimismus als positive Lebenseinstellung<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZ2KLUg31PwmAZIb4qgoe7apXRTrXAMaVyEBzRHNWQJC1YxEmtMeHYyiYUTD6RurdimcRcYBRx1lOGzimFqxawGilzWUzr5W-2eFUyIDDnGxfQ9eFlod9G3li_fL9Sf5Sqf2bLSwEt4Cw/s1600/DSCI0082.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZ2KLUg31PwmAZIb4qgoe7apXRTrXAMaVyEBzRHNWQJC1YxEmtMeHYyiYUTD6RurdimcRcYBRx1lOGzimFqxawGilzWUzr5W-2eFUyIDDnGxfQ9eFlod9G3li_fL9Sf5Sqf2bLSwEt4Cw/s1600/DSCI0082.JPG" height="179" width="320" /></a>Pessimisten als Menschen mit positiver Lebenseinstellung? Warum nicht! Doch lieber ein halbleeres Glas als ein halbvolles?<br />
Wer kennt das nicht? Wir haben uns auf etwas gefreut, haben fest damit gerechnet und dann ist alles ganz anders gekommen. <br />
Oder wir haben mit dem Schlimmsten gerechnet und dann war es doch recht erträglich.<br />
War nicht im ersten Fall die Enttäuschung viel größer im zweiten Fall die Erleichterung? Wenn uns unerwartet etwas Gutes widerfährt, dann ist das wie ein Geschenk. Aber wenn uns etwas genommen wird, das uns schon sicher schien, dann empfinden wir Bitterkeit und Schmerz. <br />
Das sogenannte positive Denken, d.h. immer das Bestmögliche erwarten, hat seinen Preis in der Ent-Täuschung, der Er-Nüchterung, wenn es dann doch nicht eintritt. Das Leben ist nicht ungerecht zu uns, es ist so, wie es ist. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhm0eAX8aoKkRTRTg2Urc0xik8_jwRzrnXnONX7hAW-WXGkA8NNcUYt-67NeEF4l4-Q0VUD0abOVZLIZnSKSrntWMB000Q7lqUIR3rZPEZMzfyQ9HztDqe6i5UYFfScGfPwSA-ng0nY8p0/s1600/20131022_161924.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhm0eAX8aoKkRTRTg2Urc0xik8_jwRzrnXnONX7hAW-WXGkA8NNcUYt-67NeEF4l4-Q0VUD0abOVZLIZnSKSrntWMB000Q7lqUIR3rZPEZMzfyQ9HztDqe6i5UYFfScGfPwSA-ng0nY8p0/s1600/20131022_161924.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
Warum also passiv, sich als Opfer der Umstände sehen und sich ent-täuschen lassen? Besser, wir ent-täuschen uns selbst und nehmen damit der Realität die Schärfe. <br />
<br />
Bestätigt von meiner vagen Ahnung, dass es oft besser ist, sich das Schlimmstmögliche auszumalen als auf das Bestmögliche zu hoffen, wurde ich durch das Buch von Rebekka Reinhard: "Die Sinn-Diät -Philosophische Rezepte für ein erfülltes Leben". Vor allem in Kapitel 12: "Pessimismus gegen Unzufriedenheit" arbeitet sie überzeugend die Vorzüge einer eher pessimistischen Sichtweise heraus. Dies möchte ich im Folgenden mit meinen Worten zusammenfassend wiedergeben. <br />
<br />
Meistens sind wir entweder unzufrieden oder wir langweilen uns, alles wird darauf abgeklopft, ob es uns "was bringt" oder uns gut tut. Wir sind der Mittelpunkt der Welt und alles dreht sich in unserem Leben um unserer Wohlergehen. Wir suchen unser Glück in äußeren Ereignissen, anstatt Zufriedenheit in uns selbst finden zu wollen. Und wenn es uns gut geht, dann überlegen wir, ob es uns nicht noch besser gehen könnte. Wir erwarten und fordern ein schönes Leben, Glück im Überfluss. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnJ_APVf44tezJ-kxTkpsjSS3MB0EVNZLYKdiNaEAUmXeHt_psYCmJiL43Q4KfT9Lr01-ghC6bunDRRDmptOwUOD4-T-Y7iYwj9crrq3FC_Wii2Iw4FYtMEJJMT2_Kjr-shzKFUgfchm4/s1600/20131031_132444.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnJ_APVf44tezJ-kxTkpsjSS3MB0EVNZLYKdiNaEAUmXeHt_psYCmJiL43Q4KfT9Lr01-ghC6bunDRRDmptOwUOD4-T-Y7iYwj9crrq3FC_Wii2Iw4FYtMEJJMT2_Kjr-shzKFUgfchm4/s1600/20131031_132444.jpg" height="320" width="240" /></a>Alfred Schopenhauer (1788 - 1860) jedoch war überzeugt, dass die Welt eine Hölle und alles Glück illusorisch sei. Er riet, immer den Wandel im Auge zu behalten: Nichts bleibt (so gut) wie es ist und lieber auf das Schlimmste gefasst sein als das Optimale zu erhoffen. Der Pessimist hat den Vorteil, dass er nicht mehr enttäuscht werden kann, somit lässt sich dauerhafte Zufriedenheit nur mit einer pessimistischen Grundhaltung erreichen. <br />
<br />
Zur pessimistischen bzw. skeptischen Einstellung gehört auch die Akzeptanz des Unvermeidlichen, des Tragischen, des Ärgerlichen. Es gibt kein Anrecht auf Glück. Sobald wir uns von der Illusion befreien, alles müsse zu unserem Besten sein, können wir uns befreit zurücklehnen und die unerwarteten Momente des Glücks genießen. "Wir leiden nicht an den Umständen, sondern an unseren Gedanken."(s. Seite 184). Sich über Unglück, das uns widerfährt den Kopf zu zerbrechen, führt zu nichts. Besser ist, die Gegebenheiten anzunehmen und aus den Steinen, die uns in den Weg gelegt werden, unsere Schlösser bauen. Weniger hoffen, weniger bangen, mehr akzeptieren. Wir können weder in die Zukunft sehen noch unser Leben kontrollieren. Egal wie sehr wir planen und berechnen, es reicht oftmals nur eine Kleinigkeit und alles war umsonst: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Dann bleibt nur zu akzeptieren und angemessen zu reagieren. Wohl dem, der sich schon im Vorfeld mit Alternativen beschäftigt hat oder flexibel genug mit Unvorhergesehenem umzugehen weiß.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4CBGoc2RUPmAmPzTkOCxkbeBr7oPoA4eLwY5f5HF_YHmREIXKtVUcQIHuc7rRt2OJo3qQnMk0EeqJO5Stn6qp86zqWgRCYb3Mc1cbabxs2td3LyNQEELdM1YKFMmNznR0W5cf5RFh9lQ/s1600/DSCI1015.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4CBGoc2RUPmAmPzTkOCxkbeBr7oPoA4eLwY5f5HF_YHmREIXKtVUcQIHuc7rRt2OJo3qQnMk0EeqJO5Stn6qp86zqWgRCYb3Mc1cbabxs2td3LyNQEELdM1YKFMmNznR0W5cf5RFh9lQ/s1600/DSCI1015.JPG" height="179" width="320" /></a><br />
Es geht nicht darum, alles schlecht zu reden, sondern vielmehr seine Erwartungen runterzuschrauben, seine Illusionen zu relativieren. Pessimistische Sichtweise verdammt nicht das Schöne aus unserem Leben. Sie befreit uns jedoch von dem Zwang, ein perfektes Leben führen zu müssen. Die Suche bzw. die Sucht nach dem Optimalen versperrt uns die Sicht auf das Gute. Akzeptanz des Jetzt, auch wenn mittelmäßig oder gar scheußlich ist, lässt uns gelassener und letztlich zufriedener werden.<br />
Wir sollten auch nie vergessen - trotz all dem, was in unserem Leben schiefgelaufen ist, was wir falsch gemacht haben und welche Katastrophen wir durchlebt haben - wir sind noch da!<br />
<br />
<br />
(nach dem Buch von Rebekka Reinhard: Die Sinn-Diät - Warum wir schon alles haben was wir brauchen - Philosophische Rezepte für ein erfülltes Leben, 2. Auflage, München, Wilhelm Heine Verlag 2011)steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-71023319675473343432014-08-17T22:15:00.000+02:002014-08-17T22:15:13.674+02:00Das Kind, das wir warenVor einigen Jahren habe ich in einem Interview mit einer bekannten Schauspielerin gelesen, wie sehr sie das Alleinsein genießt. Schon als Kind habe sie sich gerne zurückgezogen, manchmal sogar versteckt, nur um allein zu sein. Als erwachsene Frau habe sie irgendwann festgestellt, wie viel Kraft sie aus dem Alleinsein schöpfe. <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8V_ZiMgI3d-SNe0WXYSDo7CMXm1cpzd3x3Y-rXzP3vf1FUxFHS7g7gK4Z62MWAD3HhF3CHmpU05Kn34yaUYg2JDmvH7yzDn0Hj6law2J50zyO7UMy6VN26azwEl2Q2hexC2MoS4W0TjE/s1600/20130924_173448.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8V_ZiMgI3d-SNe0WXYSDo7CMXm1cpzd3x3Y-rXzP3vf1FUxFHS7g7gK4Z62MWAD3HhF3CHmpU05Kn34yaUYg2JDmvH7yzDn0Hj6law2J50zyO7UMy6VN26azwEl2Q2hexC2MoS4W0TjE/s1600/20130924_173448.jpg" height="320" width="240" /></a>Zuerst hatte ich mich gewundert, dass ausgerechnet eine Schauspielerin, deren Beruf es verlangt, ja, die davon lebt, sich öffentlich zu geben, den persönlichen Rückzug braucht. Es hat mich lange nicht losgelassen und nach und nach wurde mir klar, dass ich genauso ticke. Auch ich bin gern allein - schon als Kind hab ich am liebsten alleine gespielt, hab mich selten verlassen gefühlt, wenn ich mal alleine zu Hause sein musste. Ganz im Gegenteil, ich war glücklich dabei, bin singend durchs Haus getanzt. <br />
<br />
Diesen Aspekt meiner Persönlichkeit habe ich lange Jahre brach liegen lassen. Schon früh bin ich Mutter geworden, war viele Jahre so gut wie nie allein. Das Alleinsein wird oft mit Verlassen sein, Einsamkeit gleichgesetzt, ist negativ besetzt. Viele Jahre dachte ich daher, Alleinsein sei etwas, was man vermeiden sollte, besser man hat Gesellschaft. Mir war dabei gar nicht aufgefallen, dass meine Gefühle der Unzufriedenheit damit zusammenhingen, dass mir Zeit und Raum nur für mich fehlte. Immer war ich von Menschen umgeben, Menschen zwar, die mir lieb und teuer waren, aber ich konnte eben nicht mein Bedürfnis nach Rückzug ausleben. Das machte mich sicherlich oft ungerecht und ungeduldig meiner Familie gegenüber. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwJVE22pZmGoI8Q_NhgJ4fqYWZy8etwJ-n1G2qDwjbWzGt8x1DTd9LPIIDOFbG7BwA7ck_B6EwRzh4peMxyVa7RjsXyvdEP1vnYpw1XXn7ntAghK4UxMZbJ_8wc4AwN1Bso29W6dkuuLs/s1600/20140616_110245.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwJVE22pZmGoI8Q_NhgJ4fqYWZy8etwJ-n1G2qDwjbWzGt8x1DTd9LPIIDOFbG7BwA7ck_B6EwRzh4peMxyVa7RjsXyvdEP1vnYpw1XXn7ntAghK4UxMZbJ_8wc4AwN1Bso29W6dkuuLs/s1600/20140616_110245.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
Seitdem mir bewusst wurde, das der Wunsch nach Rückzug ein wesentlicher Bestandteil meiner Persönlichkeit ist und ich diesem Wesenszug nachgebe, geht es mir viel besser. Ich bin ausgeglichener, zufrieden und ich genieße das freiwillige Zusammensein mit anderen Menschen. Als Einsiedlerin lebe ich nicht, ganz im Gegenteil, ich liebe Gespräche, die Gegenwart von interessanten, freundlichen Menschen, genieße bisweilen sogar das "Bad in der Menge", denn ich weiß, ich kann und darf dann auch wieder alleine sein, um zu verarbeiten, Kraft zu tanken, mich zu "erden". <br />
<br />
Vor kurzem ist mir nun aufgefallen, dass es noch andere Vorlieben aus meiner Kindheit gibt, die in den langen Jahren meines Erwachsenenlebens begraben und vernachlässigt wurden. <br />
Wie glücklich war ich z.B. wenn ich in unserem Garten auf meiner Schaukel saß und die Hitparade rauf und runter geträllert habe. Oder ich habe stundenlang im Garten gewühlt und gebuddelt, habe Behausungen gebaut und mir dabei ausgemalt, wie ich in der Wildnis Abenteuer bestehe. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuomKPaLTlJP4895Ospx1jAIKiaK4o-qwvJMInP8PxeFrDVXY8d1ZXzpT51_JZ-MvQJKiweN3ntotZ8KT_tSrhP2dmBds_jBlpKMTfe6n-Cuucru37kfcOOCERJgWleaBZoNuKoD5TPhI/s1600/20140102_143517-1.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuomKPaLTlJP4895Ospx1jAIKiaK4o-qwvJMInP8PxeFrDVXY8d1ZXzpT51_JZ-MvQJKiweN3ntotZ8KT_tSrhP2dmBds_jBlpKMTfe6n-Cuucru37kfcOOCERJgWleaBZoNuKoD5TPhI/s1600/20140102_143517-1.jpg" height="320" width="205" /></a>Warum habe ich mir jahrelang verkniffen, laut zu singen? Weil mir viele Menschen attestiert haben, dass ich das nicht kann. Heute denke ich: Na, und! und singe halte beim Autofahren - wie wohl ich mich dabei fühle!<br />
Im Garten arbeite ich noch immer gerne, ich liebe den Geruch von Erde, liebe die Geräusche der Natur und die wunderbare Luft da draußen. <br />
Um Abenteuer zu erleben, gönn ich mir hin und wieder Reisen in fremde Länder, wandere und klettere. <br />
Ich hatte eine Märchenbuch, das hab ich gehütet wie einen Schatz. Auch heute spielen Bücher eine bedeutende Rolle in meinem Leben. Ein gutes Buch kann wie ein Freund sein. <br />
Vom ersten Schultag an, liebte ich es zu schreiben, mir Geschichten auszudenken, Gedanken in Worte zu fassen - ja, auch deshalb gibt es diesen Blog.<br />
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Forscht nach, was euch als Kind glücklich gemacht hat! Was immer es auch war, grabt es aus und vor allem lebt es aus! steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-89722966684866809642014-07-26T22:34:00.004+02:002014-07-26T22:37:24.366+02:00Steter Trofen feiert Geburtstag<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7kLMu94vmhwZesQlCN8IffWeBiKdc-q5yrQlSoRonmmowqJMVyCFW3D0UlPOpQSzkEUC78tgY-yWXNGd8TaWbGht2vuu-nFJftRZdwYSlQ5cPVNkkEwyPz4MQR7x32LcqcIQ8cwtZq6k/s1600/20140614_143246.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7kLMu94vmhwZesQlCN8IffWeBiKdc-q5yrQlSoRonmmowqJMVyCFW3D0UlPOpQSzkEUC78tgY-yWXNGd8TaWbGht2vuu-nFJftRZdwYSlQ5cPVNkkEwyPz4MQR7x32LcqcIQ8cwtZq6k/s1600/20140614_143246.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7kLMu94vmhwZesQlCN8IffWeBiKdc-q5yrQlSoRonmmowqJMVyCFW3D0UlPOpQSzkEUC78tgY-yWXNGd8TaWbGht2vuu-nFJftRZdwYSlQ5cPVNkkEwyPz4MQR7x32LcqcIQ8cwtZq6k/s1600/20140614_143246.jpg" height="320" width="240" /></a><br />
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Heute vor einem Jahr und einer Woche gab es den allerersten Beitrag von Steter Tropfen. <br />
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Inzwischen habe ich insgesamt 12 Posts verfasst und hatte dafür fast tausend Aufrufe. <br />
Das ist ein guter Grund zu feiern, drum lasst es Blumen regnen!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXuLUt65vZS2cowrIRW4Bp0cvZwhQhAVeBx5jD2Y0RfIj0NjSf9opovfFvsAeMucPa54D4oUzj9tU7XXk4xT5W0rSX7WCA6_YGItWOkio8haxsOXeR50YtdInYsVjwaJOeUNLyXYaUteE/s1600/20140619_111109.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXuLUt65vZS2cowrIRW4Bp0cvZwhQhAVeBx5jD2Y0RfIj0NjSf9opovfFvsAeMucPa54D4oUzj9tU7XXk4xT5W0rSX7WCA6_YGItWOkio8haxsOXeR50YtdInYsVjwaJOeUNLyXYaUteE/s1600/20140619_111109.jpg" height="320" width="240" /></a><br />
Übrigens gibt es die ersten bzw. älteren Pots alle noch zum Lesen unter "Ältere Pots" - keiner meiner Beiträge ist gelöscht, nur ein bißchen versteckt. <br />
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In Zukunft möchte ich öfter schreiben - ich habe so viele Gedanken, die ich mit meinen Lesern teilen möchte. <br />
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Was mir ein wenig fehlt, ist das Feedback.<br />
Schreibt mir einen Kommentar oder eine E-Mail: <a href="mailto:kontakt@touch-skin-massagen.de">kontakt</a>@touch-skin-massagen.de (übrigens meine Homepage <a href="http://www.touch-skin-massagen.de/">www.touch-skin-massagen.de</a> ist auch lesenswert). <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYsFJTLf3iZBhfEsMQhX1TJXNozwi_TDjIafFCFCSERrZ-vaIckBKkWdAXRus0KR0SL4_vQI_M_PT0O8PMpOgTncEClAP2AB3H8pWTgbrMCR5bFdPiz8kZGSiOOrBlgoEz6jfXsWDprqU/s1600/20140617_114048.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYsFJTLf3iZBhfEsMQhX1TJXNozwi_TDjIafFCFCSERrZ-vaIckBKkWdAXRus0KR0SL4_vQI_M_PT0O8PMpOgTncEClAP2AB3H8pWTgbrMCR5bFdPiz8kZGSiOOrBlgoEz6jfXsWDprqU/s1600/20140617_114048.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
Ich grüße alle meine Leser und Leserinnen ganz herzlich und wünsche Euch ganz viele Glückstropfen, die stetig auf Euch niedertröpfeln!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc24faX9MWRDtyRAGK1uA4T59uWeRkTq0x2ydDbHeQBZMzW0B2XxKHJMsJymeWBEpmqZakfKWvx-9-19Upr2cR3aB5sXVWe721J3tyTt9wVxtZjeoJE9JmI6x8XLirEaH9Aui5Sfpx9Ek/s1600/20140617_114048.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a> </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZAPHuarFevxcZSC-3__1SkkM6jw71GSeLoqcZdtbQ4lT9I1R7HfW0t63YdyHMNB5MUA6nWuMRNmoXcX6IGzy1MIYAS39Tj0YbMARil5bpcOkHdTNLgWVzVNvlxOzpTm_1r4-JERMBw5U/s1600/DSCI0159.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a> </div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZAPHuarFevxcZSC-3__1SkkM6jw71GSeLoqcZdtbQ4lT9I1R7HfW0t63YdyHMNB5MUA6nWuMRNmoXcX6IGzy1MIYAS39Tj0YbMARil5bpcOkHdTNLgWVzVNvlxOzpTm_1r4-JERMBw5U/s1600/DSCI0159.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a> </div>
steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-35538913858277635582014-04-27T17:17:00.000+02:002014-04-27T17:17:00.001+02:00Schlafen<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXUZihmQmpNyFkK7VKeUkYc8no2j2ZorPgmGYlgYDb_GWpi2VsrFG0wIKc8M08esRky53UZRpxv6BcVAKLeSGZBtbPPUy4cLWvk45aTN9Kq61eF51VYcfL_IKETRYFDEXLgpjhORF-BHQ/s1600/20140314_134517.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXUZihmQmpNyFkK7VKeUkYc8no2j2ZorPgmGYlgYDb_GWpi2VsrFG0wIKc8M08esRky53UZRpxv6BcVAKLeSGZBtbPPUy4cLWvk45aTN9Kq61eF51VYcfL_IKETRYFDEXLgpjhORF-BHQ/s1600/20140314_134517.jpg" height="320" width="240" /></a><br />
<br />
Schön, dass wieder Frühling ist!<br />
Es ist wärmer und die Tage werden länger.<br />
Leider wurde auch wieder - obgleich schon zigmal von Medizinern und Wissenschaftlern der Nutzen widerlegt, der Schaden beklagt - unsere Uhr und somit unsere Gewohnheiten zwangsumgestellt. Diese eine Stunde weniger im Frühjahr versetzt unseren Körper in enormen Stress, weil ihm bis zum Herbst und bis zur nächsten Zeitumstellung eine Stunde fehlt, besser gesagt eine Stunde Schlaf fehlt. Denn wir arbeiten im Sommer ja nicht weniger, sind eher noch aktiver. Man beraubt uns einer Stunde Schlaf - für nichts und wieder nichts. Das ist fatal, denn Schlaf ist für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden unabdingbar. <br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHkIDnFqnhOyWeVIA1TUSwUcJv7zAAnxNaarE_X_vwvIO1z4mgmUOVdyn4xgw7nTXLhHNJvEvUg98mG7zVU2AmpYJaMdGwW7GBo82OZY0U4JA9OEAu1sLOWWhAYQfZJGCjvyGldYyMDA0/s1600/20130924_125906.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHkIDnFqnhOyWeVIA1TUSwUcJv7zAAnxNaarE_X_vwvIO1z4mgmUOVdyn4xgw7nTXLhHNJvEvUg98mG7zVU2AmpYJaMdGwW7GBo82OZY0U4JA9OEAu1sLOWWhAYQfZJGCjvyGldYyMDA0/s1600/20130924_125906.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
Unser Körper und unser Geist brauchen Ruhe zum Regenerieren. Natürlicherweise bedingen sowohl Tag/Nacht-Rhythmus als auch die Jahreszeiten, die Auszeiten von allen Lebewesen (Pflanzen und Tieren). Pflanzen ruhen ohne Sonnenlicht, auch in der kalten/dunklen Jahreszeit. Tiere und Menschen sind ebenfalls diesen Rhythmen unterworfen, die einen mehr, die anderen weniger. Wir wissen von Insekten, aber auch von höheren Tieren wie z.B. den Bären, dass sie Winterschlaf halten. Stoffwechsel und Körpertemperatur werden auf das gerade noch zum Überleben notwendige Maß gesenkt. Selbst nachtaktive Lebewesen unterliegen <br />
einem Ruhe-/Aktiv-Rhythmus, nur dass sie eben im Hellen ausruhen. Rund-um-die-Uhr-aktive Wesen gibt es nicht. Der Organismus braucht Auszeiten, um zu wachsen, zu regenerieren, zu heilen, kurz: um all das "zu tun", wozu er im Wachzustand nicht kommt. Ohne Schlaf werden wir seelisch und körperlich krank. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGf7Xuxeu0gUoEnGYxdO8v8OmfZM5UtPgJEGuw4XavGNNSq1hSTYFSqklNA6-3vRUyTUvR9ZwhYs0cuC_Bm9VrhUusvSNr9QWhOce99o8HRKBJExCG6IPeAbS7gC-fwi3Vblm39XhKv4g/s1600/20131012_195507.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGf7Xuxeu0gUoEnGYxdO8v8OmfZM5UtPgJEGuw4XavGNNSq1hSTYFSqklNA6-3vRUyTUvR9ZwhYs0cuC_Bm9VrhUusvSNr9QWhOce99o8HRKBJExCG6IPeAbS7gC-fwi3Vblm39XhKv4g/s1600/20131012_195507.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
<br />
In der meisten Zeit unserer menschlichen Vergangenheit mussten unsere Vorfahren (ebenso wie die Tiere) im Winter mit weniger Nahrung auskommen und waren aufgrund des Lichtmangels auch weniger aktiv. In den vielen Jahrtausenden ohne künstliche Lichtquelle waren bei Einbruch der Dunkelheit keine nennenswerten Aktivitäten mehr möglich. Alle Lebewesen dieses Planeten sind sowohl an die Kalt-Warm- als auch an die Hell-Dunkel-Rhythmen über Jahrtausende angepasst. Im Grunde völlig logisch, denn wir sind aus diesen Gegebenheiten entstanden, wie könnten wir also anders sein?<br />
<br />
Dass wir nun seit gerade mal rund 100 Jahren (einer verhältnismäßig kurzen Zeit) in der Lage sind, Dunkelheit und damit den Tag/Nacht-Rhythmen zu ignorieren, spielt für unseren Organismus keine Rolle, seine Bedürfnisse sind die gleichen geblieben. Wir überfordern ihn maßlos, nicht nur mit den die Biorhythmen verachtenden zweimaligen Uhrumstellungen im Jahr, sondern auch mit Arbeitszeiten (z.B. Schicht- und Nachtarbeit, Jetlags u.ä.), die kaum Rücksicht auf die individuellen, genetisch festgelegten Schlaf-und Aktivzeiten legen. <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWiZfuVBGCJPwGCZZrTGOoWTZObBbtkskmyZqomMiMwRvF60THLodCBshyphenhyphenvFWfURk_Da0Y2tL8ytr_XPzpFujoZ3J-6aDK5YTY30MhvdI87EnN4tO0xzDpEGcdDQkqRCnSXcp1k9gd_7E/s1600/20140420_095114.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWiZfuVBGCJPwGCZZrTGOoWTZObBbtkskmyZqomMiMwRvF60THLodCBshyphenhyphenvFWfURk_Da0Y2tL8ytr_XPzpFujoZ3J-6aDK5YTY30MhvdI87EnN4tO0xzDpEGcdDQkqRCnSXcp1k9gd_7E/s1600/20140420_095114.jpg" height="320" width="240" /></a>Aber auch mit unseren freiwilligen Freizeit-Aktivitäten überfordern wir uns. Am Tag seine Freizeit aktiv zu gestalten, macht meistens Sinn und glücklich. Wir sind mittlerweile jedoch auch in Zeiten, in denen unser Körper auf Nichtstun programmiert ist, aktiv und quälen uns damit "hell"-wach zu bleiben. Ob nun der Körper um 23.00 Uhr im Fitnessstudio schwitzt und ausgepowert wird, oder unser Gehirn noch um 2.00 Uhr nachts mit nervenaufreibenden Krimis oder Computerspielen an- und aufgeregt wird, beides ist gleichermaßen kontraproduktiv, ja auf lange Sicht sogar schädlich, denn es widerspricht unserem biologischen Bedürfnis. Bei Dunkelheit ist unser Körper auf Ruhe und Abschottung von Außenreizen programmiert.<br />
<br />
Durch technischen Errungenschaften haben wir es geschafft, uns von den kosmischen Gegebenheiten zu emanzipieren - wir machen das Licht an, wenn es dunkel wird. Unsere Biologie ist aber die gleiche geblieben und damit abhängig von den Impulsen der Sonne. Folge der Ignoranz biologischen Grundbedürfnisse sind bestenfalls "nur" Schlafstörungen und/oder mangelnde Leistungsfähigkeit, schlimmstenfalls handfeste Krankheiten. Vielen von uns fehlt nicht nur ausreichend Schlaf, sondern auch einen geregelter Aktivitäts- und Ruhe-Rhythmus. <br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghCHnqE9-zlyGqrJWF9QHp47CfvZBFfdn-14p0Y4cJSNC3nNFmMEAVvdVi2KPCgpbcHB7IfVIwX7ElGCTDiEX1pA3mgRblXGgKN7N36TsUIrK_dAtaYuKvM7CO2jaLEbV3-crbDiWCR84/s1600/20130924_091933.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghCHnqE9-zlyGqrJWF9QHp47CfvZBFfdn-14p0Y4cJSNC3nNFmMEAVvdVi2KPCgpbcHB7IfVIwX7ElGCTDiEX1pA3mgRblXGgKN7N36TsUIrK_dAtaYuKvM7CO2jaLEbV3-crbDiWCR84/s1600/20130924_091933.jpg" height="320" width="240" /></a>Angesichts der Fülle anregender Angebote, die uns Tag und Nacht umwerben, ist es sehr schwer, sich auszuklinken und ein gesundes Maß an Ruhe zu gönnen. Ich bin davon nicht frei, beginne meinen Tag sehr früh, um auch nach der Arbeit noch die Sonne genießen zu können und abends wird es oft sehr spät, weil ich dies und jenes noch erledigen möchte oder mich nicht von einem spannenden Buch trennen kann. Auch diesen Text habe ich teilweise zu Zeiten verfasst, in denen ich besser hätte schlafen sollen. <br />
Wie oft sind es dann nicht mehr als 5 - 6 Stunden Schlaf pro Nacht während einer Arbeitswoche. Das ist für mich definitiv zu wenig und es macht sich u.a. durch Konzentrationsmangel, Gereiztheit, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Lustlosigkeit bemerkbar. Sicher gibt es auch Menschen, denen 5 Stunden Schlaf genügen, aber die meisten von uns brauchen eher 7 - 8 Stunden. Ganz zu schweigen von Kindern und Jugendlicher, die schon aufgrund ihres Wachstums viel mehr Schlaf brauchen und ihn wegen der technischen Verlockungen nicht mehr in ausreichendem Maße bekommen.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgi-KvZkyVx3_suRYj-Ln7kJwizCLdQbuTOXOoi_7N_XDPMI8tuzpQqJkiHSY5I0Ew_xI6wVpOf3pak6lupHHAn-dnr5-2JxZPq_2p4cbj4POgDs6KmcX1r0J-SOHEto1Dx4LhoAwBET4o/s1600/20140202_102117.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgi-KvZkyVx3_suRYj-Ln7kJwizCLdQbuTOXOoi_7N_XDPMI8tuzpQqJkiHSY5I0Ew_xI6wVpOf3pak6lupHHAn-dnr5-2JxZPq_2p4cbj4POgDs6KmcX1r0J-SOHEto1Dx4LhoAwBET4o/s1600/20140202_102117.jpg" height="320" width="240" /></a>Wie sehr mir der Schlaf während der Woche fehlt, merke ich dann am Wochenende, wenn ich oftmals mehr als 10 Stunden schlafe. Vor nicht gar zu langer Zeit habe ich mich noch darüber geärgert, so viel Zeit mit Schlafen "zu vergeuden", längst hab ich eingesehen, dass diese Zeit nicht verschwendet, sondern sehr gut angelegt ist. Sogar lernen funktioniert besser, wenn wir unseren kleinen grauen Zellen reichlich Schlaf zum "speichern" gönnen. Das Gelernte kann sich nur dann "festsetzen", wenn das Gehirn frei von Außenreizen ist. Kinder wachsen im Schlaf und wir Erwachsenen regenerieren während wir schlafen, denn die Werkstatt aller Zellen arbeitet auf Hochtouren, während wir träumen. <br />
<br />
Viele Menschen stehen aus den unterschiedlichsten Gründen derart unter Strom, dass sie chronische Schlafstörungen entwickelt haben und es ihnen auch nicht mehr möglich ist, am Wochenende oder im Urlaub durch- oder auszuschlafen. <br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdhge8czGmbahqzBiT5rlvWod8zghWtYqeRZjsJVIlw5yn30XR5cG22wUv1Zqx9pdb78nZIjTK9h3KU-Cksy5Sx66jwXES7COwg1X8KaxTVGfg3Rrg2TaUC0QiphuIvZuxUypkZUS0eeA/s1600/20130922_160730.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdhge8czGmbahqzBiT5rlvWod8zghWtYqeRZjsJVIlw5yn30XR5cG22wUv1Zqx9pdb78nZIjTK9h3KU-Cksy5Sx66jwXES7COwg1X8KaxTVGfg3Rrg2TaUC0QiphuIvZuxUypkZUS0eeA/s1600/20130922_160730.jpg" height="320" width="240" /></a>Ich habe mir fest vorgenommen, auf eine "gesunde Schlafhygiene" zu achten, d.h. wenn ich früh aufstehen möchte, dann scheuche ich mich abends früh ins Bett. Ich achte darauf, nicht gravierend oft und grob meinen Schlafrhythmus zu stören, also möglichst zu den gleichen Zeiten ins Bett zu gehen und aufzustehen - egal ob Arbeitswoche oder Ferien. Das ist nicht immer möglich und ich habe festgestellt, dass mein Körper eher dazu tendiert zu wesentlich späteren Zeiten schlafen und <br />
aufwachen zu wollen, als mein Tagesablauf das vorsieht.<br />
<br />
Für mich hat sich jedoch gezeigt, dass es mir auf lange Sicht eher schadet, die genetisch festgelegten Bedürfnisse meines Körper zu ignorieren. Körper, Geist und Seele sind aufeinander angewiesen, daher sollten sie aufeinander Rücksicht nehmen und das Sagen hat unser Wille. Es sei denn, es werden uns - so wie bei der alljährlichen Zeitumstellung - noch zusätzlich von außen Arhythmien aufgezwängt. Wenn wir aber unseren Körper überfordern, dann dauert es nicht lange und unsere Seele hängt ebenfalls in den Seilen, ganz zu schweigen von unsrem Geist, der aufzugeben droht. <br />
<br />
Gute Nacht und angenehme Ruh!steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-26712046959482498792014-03-16T21:18:00.002+01:002014-03-19T21:06:19.984+01:00Ebbe und FlutIn meinem Beitrag "Regen" habe ich davon geschrieben, wie wichtig es ist, dass wir Veränderungen im Leben akzeptieren und uns mit ihnen arrangieren. <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaE6XhA7jgITWC7kawwT6eYd4MzpRhzP3vs0yS1-Ey8HzcS6Rza527SePI9fkEZV4MfM3rKMciPZ2yp7-fNa-YPD-IU2J-ibhMJqS2l9b7r_dsdTnGTECeUkrEONLxS-BRzMmsG1gIG-Y/s1600/DSCI1906.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaE6XhA7jgITWC7kawwT6eYd4MzpRhzP3vs0yS1-Ey8HzcS6Rza527SePI9fkEZV4MfM3rKMciPZ2yp7-fNa-YPD-IU2J-ibhMJqS2l9b7r_dsdTnGTECeUkrEONLxS-BRzMmsG1gIG-Y/s1600/DSCI1906.JPG" height="179" width="320" /></a>In "Ode an das Leben" ging es um Dankbarkeit als elementaren Bestandteil innerer Zufriedenheit. Sobald ich bewusst dankbar bin, für das, was ist, bin ich zufrieden. <br />
<br />
Heute möchte ich darüber schreiben, warum es hilft zu akzeptieren, dass es kein Leben ohne Probleme gibt. Egal ob es die großen Katastrophen oder die kleineren Unannehmlichkeiten sind, es ist unmöglich, ihnen aus dem Weg zu gehen. Und manchmal ist es sogar so, dass sie sich häufen, gerade so, als ob Probleme andere Probleme wie Magnete anziehen würden. Dann hilft es auch nicht, die rosarote Brille aufzusetzen oder gar die Augen davor zu verschließen. Klar kann ich auch mit offenen Augen stolpern, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich falle, erhöht sich drastisch, wenn ich die Augen zumache. Das Auto will nicht mehr fahren und die Waschmaschine streikt - dann hilft weder Wut noch Weinen, sondern nur die Reparatur. <br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQu4AJBlM1qaMHgarTYmUSMN4F1SCDFaYsl76ALJmnzoa0mWTjQ1BZ_6pYNG9q1yLFn01zm0WpipSk7P-cEWWfIXh3fjdOMQtS2Gw6jpOQX-2EWhDzOQXHKTElQkilPzUPK48EL-i4Q64/s1600/20131127_133736.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQu4AJBlM1qaMHgarTYmUSMN4F1SCDFaYsl76ALJmnzoa0mWTjQ1BZ_6pYNG9q1yLFn01zm0WpipSk7P-cEWWfIXh3fjdOMQtS2Gw6jpOQX-2EWhDzOQXHKTElQkilPzUPK48EL-i4Q64/s1600/20131127_133736.jpg" height="320" width="240" /></a>Manchmal kommt es uns vor, als ob sich die ganze Welt gegen uns verschworen hätte. Allen anderen scheint es gut zu gehen, nur ich hab wieder mal den Schwarzen Peter gezogen. Aber das scheint nur so. Sieht man genauer hin, dann haben erstens auch die anderen Menschen ihre Probleme und zweitens gibt es für alles eine Ursache und die hat drittens oft gar nichts mit uns persönlich zu tun. Unfreundliche Mitmenschen haben vielleicht gerade selbst großen oder kleinen Kummer und technische Geräte halten nun mal nicht ewig - oft wird das sogar schon bei der Herstellung "miteingebaut" (Produkte die ewig halten bremsen den Umsatz eher aus - das sei nur am Rande bemerkt).<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiV9i1hKB_HQRDQFiNVWJl2CF_7gpazOsfjdVLDZALvm4dXCaR5wuM_3SekHpw2-4xF-84py3zLCYlZmfT4Z1jn2iJ_sIc15DqJMqo8Ob_sQMKMNPrjX5YXjN_j4HCfrv1vN4d3xyvqTd0/s1600/DSCI0771.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiV9i1hKB_HQRDQFiNVWJl2CF_7gpazOsfjdVLDZALvm4dXCaR5wuM_3SekHpw2-4xF-84py3zLCYlZmfT4Z1jn2iJ_sIc15DqJMqo8Ob_sQMKMNPrjX5YXjN_j4HCfrv1vN4d3xyvqTd0/s1600/DSCI0771.JPG" height="179" width="320" /></a></div>
Alles kann dazu beitragen, das wir uns gestört fühlen, das Tiefdruckgebiet, das unsere Gartenparty ertränkt, die Mücke an der Wand oder ein klitzekleiner Virus, der unseren Körper durcheinander bringt. Letztlich hilft fluchen, weinen, schimpfen, die Decke über den Kopf ziehen nur kurzfristig. Auf lange Sicht kommen wir am besten zurecht, wenn wir es einfach so nehmen, wie es ist und uns nach einmal tiefdurchatmen eine Strategie zur Lösung überlegen. Die Mücke ist evtl. nur lästig, das kaputte Auto kann uns viel Geld kosten und der Virus beschert uns im besten Fall nur eine Woche <br />
Schnupfen. Andere Katastrophen sind hartnäckiger und schwerer in den Griff zu kriegen. Aber immer hilft es, zu akzeptieren, dass Schwierigkeiten dazu gehören und wir wachsen und reifen mit jeder Niederlage, mit jeder Katastrophe. Diese Einsicht tröstet, besänftigt, beruhigt und macht den Kopf frei, um kreativ nach Lösungen zu suchen. <br />
<br />
Wir sind nicht der Mittelunkt des Universums, auch wenn wir das oft so empfinden. Wir sind einfach nur Teil eines großen Ganzen und es trifft jeden von uns - das Glück genauso wie das Unglück. Schwierigkeiten kommen nicht, um uns zu ärgern - sie sind einfach nur da. <br />
<br />
Dies sollte uns jedoch nicht schicksalsergeben oder fatalistisch werden lassen. Es gibt durchaus Dinge, die wir selbst in der Hand haben, die wir uns selbst zuzuschreiben haben. <br />
Wer raucht, der züchtet sich sein Lungenkarzinom selbst und sollte nicht jammern, wie ungerecht das Schicksal ist. <br />
Wer waghalsig Auto fährt, der erhöht selbst die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Unfall und ist nicht das Opfer höherer Gewalt.<br />
Wer gedankenlos Süßigkeiten und Fastfood reinstopft, der ist nicht zufällig übergewichtig. <br />
Wir haben Vieles selbst in der Hand, um es zu verhindern. Für das, was trotzdem schief läuft, dafür haben wir unsere Kreativität und unser Durchhaltevermögen. <br />
<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB_aLNStUXLUTvZZZlb6upqRq5NvQF5i5xYZN2AvAkMpOJWwqsL-v9uAfJXzzFQ8YRnCJc0fOdE9j4g758kClxcpNJ7j3Q591zmCm-Xf3WCwXfoSH-4iQ_cI2_jGqiMkfj3EELADUbUBs/s1600/20140202_101943.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB_aLNStUXLUTvZZZlb6upqRq5NvQF5i5xYZN2AvAkMpOJWwqsL-v9uAfJXzzFQ8YRnCJc0fOdE9j4g758kClxcpNJ7j3Q591zmCm-Xf3WCwXfoSH-4iQ_cI2_jGqiMkfj3EELADUbUBs/s1600/20140202_101943.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipwiGs6E5oHLddhnp0Lwhm2GjB9G699ILw6cMR_V1IUYID5MYpZCUgzqlEpaKfoscyw17Rqhb4bLmY4AgFMknmz8pBR0KSpJHbr8r3ErsmyjpWGLyx1-WXKrsT0w1EPlv-DyOr1CxymeM/s1600/20130924_091902.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipwiGs6E5oHLddhnp0Lwhm2GjB9G699ILw6cMR_V1IUYID5MYpZCUgzqlEpaKfoscyw17Rqhb4bLmY4AgFMknmz8pBR0KSpJHbr8r3ErsmyjpWGLyx1-WXKrsT0w1EPlv-DyOr1CxymeM/s1600/20130924_091902.jpg" height="320" width="240" /></a>Ich bin nicht frei von Fehlern und falschen Entscheidungen und sicherlich hab ich mir einiges an Unannehmlichkeiten selbst zuzuschreiben, aber eine gehörige Portion an Ärger ereignet sich einfach so - und seitdem ich das akzeptiert habe, lebe ich entspannter. <br />
<br />
Und wie oft hab ich gemerkt, dass dieser Ausspruch von André 'Gide wirklich wahr ist: <br />
<br />
<strong>"Wenn sich vor uns eine Tür schließt,</strong><br />
<strong>geht irgendwo eine andere wieder auf."</strong><br />
<br />
Bis bald, eure Mo!<br />
<br />
<br />steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-44904937421360596002014-01-12T22:31:00.003+01:002014-01-15T21:25:56.739+01:00Oasen<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOd6MMs9h6E_V7VMrZtc1i3K06Om4C9H2zhOp-arpI6ufvDxuojx6kzeL8ipmMZrcMuanKqimJMkrnQhIkjS2aR1SGZJLNCRzB9Blw5vii2kBufuWeOWAihFTEr4YRy5Q88XDRNB0ifv4/s1600/20131223_103338.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOd6MMs9h6E_V7VMrZtc1i3K06Om4C9H2zhOp-arpI6ufvDxuojx6kzeL8ipmMZrcMuanKqimJMkrnQhIkjS2aR1SGZJLNCRzB9Blw5vii2kBufuWeOWAihFTEr4YRy5Q88XDRNB0ifv4/s1600/20131223_103338.jpg" height="320" width="240" /></a><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Weihnachten und Silvester in Israel - einerseits naheliegend, weil dort hat doch alles angefangen mit dem Kindlein in der Krippe usw., andererseits werden in Israel Weihnachten (und Silvester) gar nicht gefeiert. Jesus war zwar Jude, wird aber dort nicht als das angesehen, als was die Christen ihn sehen: Gottes Sohn, also auch kein Grund seine Geburt zu feiern. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ich wollte vor allen Dingen Jerusalem kennenlernen. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Letztlich war es nicht Jerusalem, die heilige Stadt, die mich faszinierte, auch nicht der landschaftlich beeindruckende See Genezareth, nicht Nazareth, auch nicht das Tote Meer, schon gar nicht Bethlehem (der Ort, den ich mein Leben lang mit Weihnachten in Verbindung gebracht habe) und es war nicht Tel Aviv, diese junge und quirlige Stadt am Mittelmeer - nichts davon wird mich dazu bringen, wieder nach Israel zu reisen. </span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipPQjxhhM1wybNnQ-vfbvAL7YufNbnJf6ZGGtT6BOTtRhv8rtnfJ2KclPhwyB0rY34zfnlfKlrLGu6X90StH7pEvOrE5ruuafpT8BYx7XODS0YXF8AxPqVGFClBw0o-wMYZKDLusTjh8k/s1600/DSCI1939.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipPQjxhhM1wybNnQ-vfbvAL7YufNbnJf6ZGGtT6BOTtRhv8rtnfJ2KclPhwyB0rY34zfnlfKlrLGu6X90StH7pEvOrE5ruuafpT8BYx7XODS0YXF8AxPqVGFClBw0o-wMYZKDLusTjh8k/s1600/DSCI1939.JPG" height="179" width="320" /></span></a><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Es war die Wüste, in die ich mich auf den ersten Blick verliebt habe. Wie eine Offenbarung: die Judäische Wüste, gleich "hinter" Jerusalem. Man fährt nur wenige Kilometer und ist in einer anderen Welt. Stille, weiß-beige Weite mit grünen Tupfern, Oasen, auch weil es einige Tage vorher geregnet hatte. Alle Sinne ruhen aus. Zeit sich zu erden. Wunderbar. Die Wüste eine Oase in einem Wust von Religionen, Kulturen und Politischen Querelen. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyPR-eHrsjObAZfLLvppsV2N7ruZXpSprmKtudaQBUAby1d_AzZkDJbisBGReSpnrWbmDnLqgd6gm2jQRmZbpofKP38LMb4GMv3NoEpjvBDizfGpd2oW4g-sH8K0CpexfMbG8goqtKiDE/s1600/20131223_093554.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyPR-eHrsjObAZfLLvppsV2N7ruZXpSprmKtudaQBUAby1d_AzZkDJbisBGReSpnrWbmDnLqgd6gm2jQRmZbpofKP38LMb4GMv3NoEpjvBDizfGpd2oW4g-sH8K0CpexfMbG8goqtKiDE/s1600/20131223_093554.jpg" height="320" width="240" /></a><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">10 Tage Israel. Mit den romantischen Vorstellungen aus meiner Kindheit, den Geschichten aus dem Religionsunterricht, dem alljährlichen Weihnachtsspektakel, aber auch mit dem Wissen um den Holocaust, dem Halbwissen um den Nah-Ost-Konflikt im Gepäck bin ich kurz vor Heiligabend in Tel Aviv gelandet. Natürlich war mir klar, dass nichts so sein wird, wie ich es mir vorstelle und doch: Es war dann nochmal ganz anders. Weder romantisch noch feindselig. Anders allein schon das Wetter: In Jerusalem war es kalt. In der Wüste war es gar nicht heiß, sondern angenehm frühlingswarm. Ok, die Jahreszeit halt. Im Sommer wird es anders sein. Morgens um 6.30 Uhr schien bereits die Sonne (ich dachte, ich hätte verschlafen..), aber um 17.00 Uhr war es bereits stockfinster (wie zu Hause). Das Essen war nicht viel anders als daheim, nur Bier und Wein wesentlich teurer. Wer braucht schon Bier und Wein?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
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<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
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<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">So what!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Es hat mich fasziniert, dass unser Reiseleiter, ein gebürtiger Israeli, Jude, uns als Christen erzogene und sozialisierte Menschen aus Deutschland (Österreich, Polen und Luxemburg) das Neue Testament erklärt und näher gebracht hat. Ein Jude liest die Bergpredigt. Wunderbar! </span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ein Gottesdienst an Heiligabend in Jerusalem, an dem auch Juden teilnehmen, zwar wohl eher nur als interessierte Zuschauer, egal. Interesse ist der Anfang für Verständnis. Wunderbar! </span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Dann der Pilgermarsch um Mitternacht nach Bethlehem. Bethlehem, für uns der Inbegriff von Weihnachten - Ihr Kinderlein kommet, zur Krippe her kommet in Bethlehem Stall...Bethlehem in echt: Check-Point, eine hohe Mauer, Schmutz und Lärm einer südländischen Stadt. Es gab sogar einen riesigen kitschigen Weihnachtsbaum und natürlich die Geburtskirche. Aber eben "nur" eine Kirche. Für mich, eine Kirche wie jede andere auch. Gott hab ich bisher weder in einer Kirche, noch einem Tempel, einer Moschee oder einer Synagoge gefunden. Ich sehe Gott im Lächeln eines Babys, der Berührung eines mir lieben Menschen, in der Fülle der Natur oder in mir selbst, wenn ich glücklich bin.</span><br />
<span style="font-family: Georgia;"></span><br />
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<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Zurück zu den Muslimen: Gott zeugt keinen Sohn. Es gibt nur einen Gott! Andererseits: diese katholische Kirche für Maria wurde von einem jüdischen Architekten konzipiert und von muslimischen Arbeitern errichtet. Wunderbar! Eine Oase der Zusammenarbeit in der Wüste des religiösen Wetteiferns. </span><br />
<span style="font-family: Georgia;"></span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jerusalem. Wir werden ehrfürchtig, wenn wir diesen Namen hören. Alles ist irgendwie heilig in dieser Wüste der konkurrierenden Frömmigkeit. Jede Religion nimmt für sich in Anspruch die Wahre zu sein und jede beansprucht Jerusalem als ihre heilige Stadt. Alles ist heilig in dieser Stadt, sogar der 2stündige Stau vom Flughafen Tel Aviv in die Altstadt von Jerusalem. Man fährt übrigens nicht in die Stadt, man zieht hoch nach Jerusalem. Eine Stadt der Vielfalt und der Toleranz. Wo sonst backt ein muslimischer Bäcker das Brot koscher für gläubige Juden in einem christlichen Gebäude? Wunderbar! Eine Oase.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
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<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Nicht alle Juden sind religiös. Es gibt Menschen, die mit Religion nichts am Hut haben. sie leben eher sozialistisch im Kibbutz, machen die Wüste urbar, entwickeln Ideen, z.B. um Wasser zu sparen und pflanzen Bäume - in der Wüste. Ich habe großen Respekt vor diesen Menschen und wünsche ihnen viel Erfolg. Die Kibbutze sind Oasen in der Wüste, aber sie müssen sich durch hohe Zäune und aufwendige Sicherheitsvorkehrungen schützen vor - ja vor was? Vor Anschlägen, vor den wilden Tieren der Wüste? Schade. Oasen mit Stacheldraht drumherum. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Und es gibt die Beduinen, die schon seit Urzeiten mit den Unwägbarkeiten der Wüste zurecht kommen, indem sie sich anpassen, (demütig) das nehmen, was da ist. Aber ich hab vor den Zelten und Behausungen nicht nur Esel und Kamele, sondern auch Autos gesehen und waren da nicht sogar Satellitenschüsseln? Anpassen eben. Warum auch nicht? Wir sind alle gleich in unserem Bedürfnis, es möglichst bequem zu haben. Wenn man selbst am Computer sitzt und Posts schreibt, sollte man von anderen Menschen nicht Einfachheit und Ursprünglichkeit erwarten. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
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<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Die Mehrheit der Menschen im Nahen Osten (genauso wie in der übrigen Welt), sie wollen einfach nur leben. Man sollte aufhören, zu fragen, ob einer ein Muslime, ein Jude oder ein Christ oder sonst was ist - man sollte einfach nur den Menschen sehen. Und dann auf einmal entsteht Sympathie, für diesen einzelnen Menschen. Eine Oase des Wohlwollens, des Verständnisses in der Wüste der Schubladen und Ideologien. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
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<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4cemfVYPQAAiyNxdns_wOEj4cZ4aQz29QPR1CJA_w3tFIaYgXRnRIXmV6StX0J8qP6zcsKheNcfx2YBJWV1GQtOEUvDa056b6NKz4REH5FZnoLQD10SCxmbUbiyreJeyGqiy0OoBoupU/s1600/DSCI2193.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span></a><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Juden, Christen, Muslime, alle glauben an denselben Gott. Jede Religionsgemeinschaft meint, nur sie mache es richtig. Ich selbst fühle mich keiner Glaubensgemeinschaften zugehörig. Ich bin zwar als Christin sozialisiert, aber ich mag auch Facetten anderer Religionen. Und: mein Glaube ist eher still. Das laute Glockengeläut der Kirchen finde ich bisweilen ebenso anmaßend wie das mehrmals tägliche Rufen des Muezzins zum Gebet. Wieso können die Menschen nicht in der Stille Gott danken, in Oasen der Ruhe? </span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMhY4OiewZd12KacObM_VY6IDRGXes2NHNxB7s_pXuArp0WQbc3_YVg6mIDHgKHgJBFcjbwusnyKUYRf1SKY25Gr5nEFuirmqx1D_PwGNyZOfBt1gCSMkgv6NwyK6kl6a09lup6TzxIBk/s1600/20131223_101735.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMhY4OiewZd12KacObM_VY6IDRGXes2NHNxB7s_pXuArp0WQbc3_YVg6mIDHgKHgJBFcjbwusnyKUYRf1SKY25Gr5nEFuirmqx1D_PwGNyZOfBt1gCSMkgv6NwyK6kl6a09lup6TzxIBk/s1600/20131223_101735.jpg" height="320" width="240" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi93j45WZxjiPAuG7iIERMrY8pJciBrDioTm1pmgaGH_z5jYsmjgCOMVKo0eq7QPshC4nQncq8XXkfUznchlyOWEUok8Qvw1tF4yP_O_WuGPYUhIODOEQ9lbsTox78dFdxzOmcbn_ez2PM/s1600/20131228_092300.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi93j45WZxjiPAuG7iIERMrY8pJciBrDioTm1pmgaGH_z5jYsmjgCOMVKo0eq7QPshC4nQncq8XXkfUznchlyOWEUok8Qvw1tF4yP_O_WuGPYUhIODOEQ9lbsTox78dFdxzOmcbn_ez2PM/s1600/20131228_092300.jpg" height="320" width="240" /></span></a><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Sicherlich liebt Gott seine Schöpfung und damit auch die Menschen so, wie sie sind. Ist ihm wirklich an Ritualen gelegen? Oder haben nicht vielmehr die Menschen Rituale entwickelt, um sich damit von ihrer Schuld, ihrem schlechten Gewissen frei zu kaufen? Für mich besteht die Hingabe zu Gott in tiefer stiller Dankbarkeit für mein, für unser Leben, für das Wunder dieser Welt. Gott mischt sich nicht ein, wie könnte er auch? Schließlich liebt er alle seine Geschöpfe und kann nicht Partei ergreifen. Jeder ist auf seine Art speziell und prächtig, wertvoll. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4cemfVYPQAAiyNxdns_wOEj4cZ4aQz29QPR1CJA_w3tFIaYgXRnRIXmV6StX0J8qP6zcsKheNcfx2YBJWV1GQtOEUvDa056b6NKz4REH5FZnoLQD10SCxmbUbiyreJeyGqiy0OoBoupU/s1600/DSCI2193.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4cemfVYPQAAiyNxdns_wOEj4cZ4aQz29QPR1CJA_w3tFIaYgXRnRIXmV6StX0J8qP6zcsKheNcfx2YBJWV1GQtOEUvDa056b6NKz4REH5FZnoLQD10SCxmbUbiyreJeyGqiy0OoBoupU/s1600/DSCI2193.JPG" height="179" width="320" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMhY4OiewZd12KacObM_VY6IDRGXes2NHNxB7s_pXuArp0WQbc3_YVg6mIDHgKHgJBFcjbwusnyKUYRf1SKY25Gr5nEFuirmqx1D_PwGNyZOfBt1gCSMkgv6NwyK6kl6a09lup6TzxIBk/s1600/20131223_101735.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span></a><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">In Israel habe ich das Wunder der Schöpfung in der Wüste gesehen. Für mich war die Wüste eine Oase der Stille. Selten habe ich die Welt so friedlich und ruhig erlebt wie in der Judäischen Wüste. Ich habe gestaunt über die Farben- und Formfülle der Steine und Felsen der Negev-Wüste. Pflanzen und Tiere, die auf wundersame Weise von nur sporadisch vorkommendem Wasser leben. Die endlos erscheinende Weite beruhigt Augen und Verstand. Die Farben- und Formenpracht macht glücklich. Lädt ein, dankbar und zufrieden zu sein. Und ganz still an Gott zu denken. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ja, ich werde wieder kommen!</span><br />
<span style="font-family: Georgia;">Eure Mo</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif; font-size: large;"></span><br />
<!-- Blogger automated replacement: "https://images-blogger-opensocial.googleusercontent.com/gadgets/proxy?url=http%3A%2F%2F1.bp.blogspot.com%2F-BBR7TKdSoqc%2FUtL8NkN8FdI%2FAAAAAAAAAE8%2F2rXCgPqu0VI%2Fs1600%2F20131223_101735.jpg&container=blogger&gadget=a&rewriteMime=image%2F*" with "https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMhY4OiewZd12KacObM_VY6IDRGXes2NHNxB7s_pXuArp0WQbc3_YVg6mIDHgKHgJBFcjbwusnyKUYRf1SKY25Gr5nEFuirmqx1D_PwGNyZOfBt1gCSMkgv6NwyK6kl6a09lup6TzxIBk/s1600/20131223_101735.jpg" --><!-- Blogger automated replacement: "https://images-blogger-opensocial.googleusercontent.com/gadgets/proxy?url=http%3A%2F%2F2.bp.blogspot.com%2F-Z3PX8cHgDZw%2FUtL9OGJ1bhI%2FAAAAAAAAAFM%2F9Rfh4ummKHo%2Fs1600%2FDSCI2193.JPG&container=blogger&gadget=a&rewriteMime=image%2F*" with "https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4cemfVYPQAAiyNxdns_wOEj4cZ4aQz29QPR1CJA_w3tFIaYgXRnRIXmV6StX0J8qP6zcsKheNcfx2YBJWV1GQtOEUvDa056b6NKz4REH5FZnoLQD10SCxmbUbiyreJeyGqiy0OoBoupU/s1600/DSCI2193.JPG" -->steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-8461040450518211122013-10-05T23:49:00.001+02:002014-01-27T19:48:01.287+01:00Regen<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Vorgestern war wunderschönes Herbstwetter, klar sonnig, einfach traumhaft. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJGhc0wWBvONTFrMCLJR4IRnGh6KrEvhrD_JQzyBeb5Gx0jgN2M9ayKNt-fzsON3VpSlcK0Mb68XDVpVkJ0Yc9Jyun8QDeeuGf7s-r4ZPlTlTX0AZeX1IxNM2gG9xNavsbmBkJ0pTz6-A/s1600/20131010_130833.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJGhc0wWBvONTFrMCLJR4IRnGh6KrEvhrD_JQzyBeb5Gx0jgN2M9ayKNt-fzsON3VpSlcK0Mb68XDVpVkJ0Yc9Jyun8QDeeuGf7s-r4ZPlTlTX0AZeX1IxNM2gG9xNavsbmBkJ0pTz6-A/s320/20131010_130833.jpg" height="320" width="240" /></a>Heute regnet es, ununterbrochen. Es ist dunkel und düster. Ein Grund für schlechte Laune? </div>
<div style="text-align: justify;">
Nein, denn es wird nicht so bleiben. Weder das herbstliche Sauwetter noch die Sommersonne bleiben uns erhalten. Leben auf diesem Planeten bedeutet nun mal steter Wandel. Unser Leben ist nie Stillstand. Im Grunde ist es genau das, was Leben ausmacht, ja es erst ermöglicht: Änderung. Sei es nun das Wetter, die Natur, unser Organismus oder der Ablauf unseres eigenen kleinen Lebens - alles unterliegt einem ständigen, unaufhörlichen Wandel. Leben ist Veränderung. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Daher ist das Wesentliche, was man besser früher als später im Leben begreifen sollte, dass sich die Dinge ändern. Es tröpfelt entweder langsam vor sich hin oder stürzt plötzlich auf uns ein. Auf jeden Fall jedoch bleibt nichts so wie es ist. Das ist banal und doch elementar. Wohl dem, der sich flexibel mit den Unwägbarkeiten arrangieren kann, der sich den Gegebenheiten anpasst, anstatt daran zu zerbrechen. Mit Anpassen ist allerdings auf keinen Fall gemeint, Ungerechtigkeiten oder Gemeinheiten hinzunehmen oder sich klein zu machen. Nein, anpassen bedeutet auch zu kämpfen, wenn die Situation es erfordert. Gemeint ist Anpassen im Sinne von sich der Realität stellen und sich nicht der Illusion hinzugeben, alles müsse so bleiben, wie ich es gewohnt bin. Anpassen heißt akzeptieren, dass sich etwas geändert hat und ich mich umstellen muss, indem ich kämpfe, ausharre, neu anfange, mir Lösungswege überlege oder einfach nur genieße und abwarte. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Änderungen können ja auch bedeuten, dass sich etwas eher Schlechtes/Unangenehmes zum Guten wendet. Eine Veränderung, die im ersten Moment unwillkommen oder als unbequem betrachtet wird, kann sich als echte Chance mausern. Wir sollten trainieren, Neues, Ungewohntes willkommen zu heißen, anstatt uns davor zu fürchten - auch bzw. ganz besonders - Unannehmlichkeiten und Probleme. Ein Leben ohne Schwierigkeiten gibt es nicht. Wer das erkannt hat, hadert nicht mehr mit einem regnerischen Tag, sondern nutzt ihn für Dinge, die bei Regen Spaß machen (ausschlafen, lesen, aufräumen, putzen, Kuchen backen, mit Regenschirm und Gummistiefel durch Pfützen stapfen...), nur derjenige wird einen schlechten Tag haben und sich beklagen, der den Regen nicht akzeptiert und darauf besteht, leicht bekleidet im Liegestuhl liegen zu wollen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv8UJx4CIw0q_a3igrMQyoxE6DnmQMBT6GNf3hQRHVQO0mt8FP2NcmSLWajMI0V9r7ATpDGYTSpSC6B7aLebuvST9Yd6jpZ0k8U262rM2v22xwiYK0990d54FOUPCdjJF4O0-7UePEIOo/s1600/20130926_183631.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv8UJx4CIw0q_a3igrMQyoxE6DnmQMBT6GNf3hQRHVQO0mt8FP2NcmSLWajMI0V9r7ATpDGYTSpSC6B7aLebuvST9Yd6jpZ0k8U262rM2v22xwiYK0990d54FOUPCdjJF4O0-7UePEIOo/s320/20130926_183631.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
Vor nicht allzu langer Zeit ist meine Mutter gestorben, ganz unspektakulär. So wie sie gelebt hat, so ist sie gestorben: still und leise. Ihr Tod hat mich durcheinander gebracht. Es hat sich plötzlich etwas geändert, was ich für einen stabilen Zustand gehalten habe. Meine Eltern sind beide ziemlich alt (geworden). Selbstverständlich war mir klar, sie würden irgendwann einmal nicht mehr da sein. Und dann war es doch unfassbar, das es sie einfach nicht mehr gibt. Sie wird mir ganz bestimmt nie wieder aus dem Küchenfenster zuwinken und mich anlachen. Meine Mutter ist tot. Das hat mich aufgerüttelt. Mehr noch als bisher möchte ich ganz bewusst jeden Augenblick des Lebens auskosten. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Alles, wirklich alles, ist vergänglich. Auch ich werde nicht ewig auf der Party des Lebens mitfeiern, genauso wie andere mir lieb gewordene Menschen. Ich versuche das zu begreifen, vor allem aber möchte ich es akzeptieren und mich damit arrangieren. Meine Mutter, die Frau, die mir das Leben geschenkt hat, es gibt sie nicht mehr. Für mich ist das eine massive Veränderung. Ich hadere nicht damit.</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Aber ich bin traurig, trauere um sie und ich vertraue darauf, dass andere Menschen das verstehen. Ich muss nicht so tun, als ob es mir nichts ausmacht. Meine Kinder, Freunde, Bekannte, Kollegen verstehen das und sind mitfühlend, freundlich, hilfsbereit. Das hilft, wärmt. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Es gibt auch die Trauer um Menschen, die zwar nicht gestorben sind, uns aber trotzdem verlassen haben. Dies ist dann meistens eine Trauer, die wir mit uns allein ausmachen müssen, weil es eine Trauer ist, die weniger öffentlich stattfindet und sie kann manchmal ebenso sehr schmerzen wie die Trauer um einen Verstorbenen. Nur wird man dann eher selten warm gehalten. Besonders schmerzlich ist es, wenn die Trennung von Streit und bösen Worten begleitet war. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Ein Abschied, warum auch immer er sein muss, sollte möglichst im Guten stattfinden, weil die Trauer dann nicht vergiftet ist. Liebevolle Trauer ist eingebettet in schöne Erinnerungen, vergiftete Trauer belastet und lässt uns schwer zur Ruhe kommen. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIh-ujhQU0Pkx8bxUxx7s4J2OzLNTCP2WPgcmXL5i9g9ncyw19LbS4qayVUye0cyIlb4yiJupAwx9mQz0jbPG2l35TcrwpO5_xQzndC8WMomWCed0WW6ZT-z0Z86G0L9g6fTM9UhgVWqI/s1600/20131015_133321.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIh-ujhQU0Pkx8bxUxx7s4J2OzLNTCP2WPgcmXL5i9g9ncyw19LbS4qayVUye0cyIlb4yiJupAwx9mQz0jbPG2l35TcrwpO5_xQzndC8WMomWCed0WW6ZT-z0Z86G0L9g6fTM9UhgVWqI/s320/20131015_133321.jpg" height="320" width="240" /></a>Abschied und Tod, das sind Veränderungen, mit denen wir leben müssen. Sie tun weh. Sie tragen dennoch auch die Möglichkeit auf positive Veränderungen in sich, selbst dann, wenn wir uns das zunächst nicht vorstellen können. Alles ändert sich und alles kann besser werden, wir dürfen uns nur nicht den Veränderungen entgegenstellen. Das kostet unnötig Kraft, die viel besser dafür verwendet werden kann, etwas Neues aufzubauen. Nicht den Fluss des Lebens aufstauen, sondern sich von ihm treiben lassen und darauf vertrauen, dass nach Untiefen oder starken Strömungen, nach der nächsten Biegung ganz gewiss doch wieder ruhiges Gewässer auf uns wartet. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Es regnet noch immer und es ist gut so.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich freu mich auf die Sonne, wann immer sie wieder scheinen mag. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga48BUwYxjSXQn1QpnzWQvd34IpBwpnGhqTiU9PYXD0MnD6az0N91VTsMYsHmW5m5qTWj1t4UQmKS7zWQVffYUUiulQWp2s7Ps_oJjMUAK5BhUb7XVhW_b6PHRjDWBJZXVjvQyue54E7A/s1600/DSCI1474.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a> </div>
steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-76693524083398443222013-09-07T22:55:00.001+02:002014-01-27T19:48:32.573+01:00Die Wanne Traurigkeit auskippen!<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4-35EFJmuWhP4mWUBhhunl93pbIo1yBaQWgb-Jlh1bt8lny35Nz-qph0b-FE27M8w1vaBQJx5Vak6yaHU-YwBdRqQxPRmOwq7_CYkaXW2fCacN7YbBQHzOeuTEjxORtd0w67jLF7ghD0/s1600/20131216_163951.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4-35EFJmuWhP4mWUBhhunl93pbIo1yBaQWgb-Jlh1bt8lny35Nz-qph0b-FE27M8w1vaBQJx5Vak6yaHU-YwBdRqQxPRmOwq7_CYkaXW2fCacN7YbBQHzOeuTEjxORtd0w67jLF7ghD0/s1600/20131216_163951.jpg" height="320" width="240" /></a>Du hast dich geärgert.<br />
Jemand hat dir weh getan, dich verlassen oder gekränkt. <br />
Etwas ist anders verlaufen als erwartet. <br />
Aufgaben und Verpflichtungen scheinen dich aufzufressen.<br />
<br />
Wenn du traurig bist, trauerst, das Leben rücksichtslos und grausam mit dir umspringt -wie überstehst du das? <br />
Wenn du einsam bist, verlassen, dich ungeliebt fühlst - was baut dich dann wieder auf?<br />
Wie schaffst du es nicht zu verzweifeln, wenn du voller Zweifel bist, man dir den letzten Rest Vertrauen genommen hat?<br />
Wie schöpfst du neuen Mut, wenn alles aussichtslos scheint?<br />
<br />
<strong>Wer holt dich da wieder raus - wenn nicht du selbst?</strong><br />
<br />
Vielleicht hängst du dich vor die Klotze oder surfst im Internet, suchst Trost in Chatrooms oder Foren.<br />
Vielleicht frisst du auch den Kummer in dich rein zusammen mit Chips und Schokolade. <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjK9mBO65_GMng_xneRCHl1sA6LWVwiqcCJBisooabwmXkWCZUPE-PPjQqZgrAhGgcQU8gA6sZCWroNDAzQ9RzQEV3Fb3qtbdaaAtdJJ367FNmPE7LcL-4HlzLdDZZGCNMNM4ppUyLc4l8/s1600/20130904_165303.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjK9mBO65_GMng_xneRCHl1sA6LWVwiqcCJBisooabwmXkWCZUPE-PPjQqZgrAhGgcQU8gA6sZCWroNDAzQ9RzQEV3Fb3qtbdaaAtdJJ367FNmPE7LcL-4HlzLdDZZGCNMNM4ppUyLc4l8/s1600/20130904_165303.jpg" height="320" width="240" /></a>Oder schluckst ihn runter als Kummercocktail mit Wein oder Schnaps. <br />
Oder du beruhigst dich mit Pillen. Tröstest dich vielleicht mit einem neuen Kleid. <br />
<br />
Es gibt so viel kleine und große Trösterchen, die aber alle gemeinsam haben, dass sie 1. nicht dauerhaft helfen und 2. oft die Situation noch verschlimmern: zusätzliche Kalorien, ein dicker Kopf, ein leeres Konto...<br />
<br />
Es gibt einen ganz einfachen Weg, der 100%ig hilft:<strong> Rausgehen. Tief durchatmen. Loslassen.</strong> <br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHtD8GmbcCuxcKPOCP-05bDqSjLwB7JfWwNdakELDuSGj2eyFcX6gcjxfb1LL7PUZF-03n8lG5bberuW65hY-cRPq54F1OHIgjeN1ESQFHDhCZeVmIsJredMimWzvBwMyMqIsp11vxRFE/s1600/20131014_133652.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHtD8GmbcCuxcKPOCP-05bDqSjLwB7JfWwNdakELDuSGj2eyFcX6gcjxfb1LL7PUZF-03n8lG5bberuW65hY-cRPq54F1OHIgjeN1ESQFHDhCZeVmIsJredMimWzvBwMyMqIsp11vxRFE/s1600/20131014_133652.jpg" height="320" width="240" /></a>Immer und überall, auch bei ganz schlechtem Wetter. Draußen sein, sich bewegen, Sonne und Wärme fühlen oder Kälte und Regen spüren. Die Elemente der Natur, sie erden dich. Sie helfen, <br />
entweder weil es schön ist (warm und sonnig) oder weil es ungemütlich ist (kalt und nass). Beides hilft. <br />
Die Bewegung hilft die Anspannung abzubauen. Es ist ein ureigener Reflex jedes höheren Lebewesens, Gefahren davon zu laufen. Stress jeglicher Art nimmt der Körper als Gefahr wahr. Laufen und sich bewegen sind ganz natürliche Ventile, um Druck abzulassen.<br />
Die frische Luft, sich dem Wetter aussetzen klärt obendrein die Gedanken. <br />
Gerüche, Eindrücke machen kreativ, regen die Phantasie an und schaffen somit Raum für neue Perspektiven. Plötzlich ist alles gar nicht mehr so aussichtslos. Man sieht nicht nur den Horizont in der Landschaft, sondern auch wieder Land im Meer der Verzweiflung. <br />
<br />
Das Problem hat sich sicher nicht urplötzlich aufgelöst nur wegen eines Dauerlaufs im Dauerregen. Aber du hast ihm die Macht über deine Gefühle und Gedanken genommen. Du hast wieder die Kontrolle. Die Macht der Traurigkeit, der Einsamkeit, oder des Ärgers hat nachgelassen, ist verpufft. Kraft und neuer Mut haben sich durchgesetzt. Die Wanne Elend ist zum Kummer-Tropfen geschrumpft. <br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqpimB9rJfv6aoBHMUaoIAhkLcNoeR0Vme5k36zmTsPPMurwyANiBfo2gxTlIBMCR_eHHpqNZPCuZNX_JqxacFKyvqAlT3J6xTlaha6aJhAyszNCKaJxBiNOsiOc9etnB2Znl4OhDAEEI/s1600/20130923_172139.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqpimB9rJfv6aoBHMUaoIAhkLcNoeR0Vme5k36zmTsPPMurwyANiBfo2gxTlIBMCR_eHHpqNZPCuZNX_JqxacFKyvqAlT3J6xTlaha6aJhAyszNCKaJxBiNOsiOc9etnB2Znl4OhDAEEI/s320/20130923_172139.jpg" height="320" width="240" /></a>Irgendwas hat dich verletzt, irgendwer war böse, ungerecht, gemein zu dir, aber draußen im Wald oder Feld (alternativ der Stadtpark) erscheint das auf einmal gar nicht mehr so tragisch. Der Duft von Bäumen, Wind oder Wasser haben deine Gedanken gereinigt. Der Anblick von Tieren, Pflanzen oder freundlichen Mitmenschen haben dich abgelenkt und daran erinnert, dass das Leben zu viele Facetten hat, um sich von einer einzigen aus der Bahn werfen zu lassen.<br />
<br />
<strong>Nach draußen gehen hilft, das Problem aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, Abstand zu gewinnen, sich abzulenken, zu vergessen, um dann später das Übel gelassener anzugehen.</strong> <br />
<br />
<strong><u>An der frischen Luft bewegen hilft immer!</u></strong> Versprochen. Ich hab es oft genug ausprobiert. <br />
<br />
Eure Mo. steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-83732428673228900672013-08-18T21:44:00.000+02:002014-01-14T21:03:59.389+01:00<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-size: large;">Eine Ode an das Leben</span> <br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhmSersLFS7VVA9PTLo7Ser-_1WWinicmH-g1_fLDofyB-AtIuGkss8-l8pDAwd4lOgPc5h8JdgbviSuTTFAhfPnjRHVu60ATasdw9C5LzI8UqLZq_kmDiLQQSlRM1-GvXmfCTcFLScJI/s1600/20131111_131240.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhmSersLFS7VVA9PTLo7Ser-_1WWinicmH-g1_fLDofyB-AtIuGkss8-l8pDAwd4lOgPc5h8JdgbviSuTTFAhfPnjRHVu60ATasdw9C5LzI8UqLZq_kmDiLQQSlRM1-GvXmfCTcFLScJI/s320/20131111_131240.jpg" width="240" /></a></div>
<!--[endif]-->Jedes einzelne Leben ist einzigartig und
daher unendlich wertvoll. <br />
Selbst wenn man aus religiösen Gründen an
eine Wiedergeburt glaubt, so muss man doch einsehen, dass
dieses jetzige Leben irreversibel ist - in allen seinen Facetten und Möglichkeiten. Es ist einmalig. <br />
Jedes Lebewesen, jeder Mensch ist einmalig und kostbar.<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br />
Der Tod/das Beenden
des Lebens ist unwiderruflich, endgültig, durch nichts und niemanden umkehrbar. </div>
<!--[endif]-->Erst wenn man sich dessen bewusst wird, kann man ermessen,
welches Glück darin besteht, leben zu dürfen. Und erst recht, wenn man mit einem
funktionsfähigen, gesunden Körper ausgestattet ist. <br />
Allein das ist Grund genug, glücklich zu sein. Denn das ist keineswegs
selbstverständlich. Die Natur kennt viele Variationen, Spielarten,
die dann ggf. Behinderungen mit sich bringen und das alltägliche Leben, so wie es sich die Mehrheit der Menschen eingerichtet hat, erschweren. <br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br />
Aber selbst ein Mensch
mit Behinderung kann sich dankbar schätzen, dass er „dabei“ sein darf.
Die Natur hat ihn nicht mit seinem Handicap "gestraft". Es ist vielmehr Zufall,
eine Spielerei der Natur, dass bestimmte Funktionen anders als gewohnt ablaufen
oder gar fehlen. Das Leben bzw. die Natur, sie probiert, testet ständig Neues aus. Ob dabei ein Gewinn, ein
Vorteil oder eher ein schwerwiegender Nachteil für das betreffende Individuum entsteht, ist der Natur erst einmal egal. In der langen Abfolge der Evolution zählt nicht das einzelne Ergebnis, sondern vielmehr die Summe all dessen, was war und was noch entsteht. Ständige Anpassung und Experimente führen zu immer mehr Vollendung, die erst Jahre vielleicht Jahrhundert oder Jahrtausende Jahre später in Erscheinung tritt. <br />
<br />
Menschen wie Stephen Hawking, die man
vielleicht auf den ersten Blick für lebensunfähig halten möchte, gar bemitleidet, halten an
ihrem Leben fest und bringen uns weiter mit ihrer Arbeit und ihren
Erkenntnissen, vor allem aber mit ihrer Lebensbejahung.<br />
<br />
Es ist für jeden eine Gnade Leben zu dürfen. </div>
<!--[endif]--><br />
Erst recht für Menschen, die gesund sind, die am
"normalen" Leben teilhaben können, sollte es Grund genug sein, jeden Augenblick
zu genießen, dankbar zu sein. Dazu gehört, seinen Körper zu pflegen, ihn zu achten, auf ihn zu "hören", ihm zuzuhören. Jede Unachtsamkeit, jede Verschwendung von Zeit, jeder Ärger und jede Hast ist Undankbarkeit gegenüber dem kostbaren
Geschenk leben zu dürfen. <br />
Verzweiflung, Suizidgedanken, Hass all diese Gefühle können
nur dann gedeihen, wenn man vergisst, wie einzigartig, wie zufällig, wie kostbar die
Entstehung von Leben ist. <br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
Und machen wir uns nicht oft selbst das Leben am
schwersten? Mit bösen Gedanken, Neid, Eifersucht, Habgier und Zweifeln?<br />
Es gibt prinzipiell
keinen Grund unzufrieden zu sein. Es besteht immer die Möglichkeit, etwas zu
ändern. Und sei es nur ein klitzekleiner Tropfen im Ozean der Unwägbarkeiten. Jeder Wille, es besser zu machen, zählt. <br />
<br />
Es gibt keine Menschen, die keine Probleme haben, die nicht kämpfen
müssen. Jeder hat „sein Päckchen zu tragen“. Jeder. Keiner bleibt von
Unannehmlichkeiten verschont. Wenn man genau<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>hinschaut, dann gibt es weder grenzenloses Glück noch grenzenloses Leid.
Alles ist einem steten Wandel unterzogen, wem heute die Sonne scheint, der muss
vielleicht morgen schon Holz für einen kalten Winter besorgen. Und wo es lange
trüb und dunkel war, da bricht auf einmal ganz unerwartet der Himmel auf. <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgquUoTaH4Usg0npbjsyKFeZUfUzi2M5c3hJWQZZI8_acVL0wiCrr6sa-pnqPnurhOxzvrUAo9WWtleCPyGGQj4f3YRPgWwnFncX98BPIhRP3mAeMlb9HZ3KMZ19MhWSaawmfUWnP-FDTA/s1600/20130924_173428.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgquUoTaH4Usg0npbjsyKFeZUfUzi2M5c3hJWQZZI8_acVL0wiCrr6sa-pnqPnurhOxzvrUAo9WWtleCPyGGQj4f3YRPgWwnFncX98BPIhRP3mAeMlb9HZ3KMZ19MhWSaawmfUWnP-FDTA/s320/20130924_173428.jpg" width="240" /></a><br />
<br />
Immer wieder dankbar sein und achtsam, d.h.
glückliche Umstände erkennen und schöne Momente genießen. Jetzt scheint die Sonne
und scheint sie nicht, dann gibt es vielleicht einen Regenbogen zu bestaunen
oder das Glitzern von Schneekristallen. Das Universum ist unendlich groß und es
mag sein, dass wir die Einzigen sind, die leben dürfen – auch wenn unser kleines Leben nur ein Tropfen ist im Ozean der Zeit. Aber auch dies sollte uns nicht hadern lassen. Denn<strong> </strong>erst das
Bewusstsein, von Endlichkeit treibt uns an. Wer würde sein Haus in Ordnung
halten, wenn er dies auch noch in 300 Jahren machen könnte? Wir könnten keine Kinder und somit keinen Sex haben, wenn wir ewig leben müssten. <br />
Nur weil wir vergänglich sind, gibt es Entwicklung, Fortschritt, Neues. Eine statische Existenz ohne Wandel wäre langweilig, ja grausam eintönig. Erst das Sterben, der Tod ermöglicht das Leben, denn Leben ist Bewegung, Wandel. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
Wir haben die einzigartige Chance in einer wunderbaren Welt zu leben, an die wir seit tausenden von Jahren angepasst wurden - durch Ausprobieren - und es haben diejenigen unserer Ahnen überlebt, die sich am besten anpassen konnten an Klima, Nahrung, Krankheiten und an das Miteinander mit anderen Menschen.<br />
<br />
Wir alle gehören zu den Siegern und können uns jeden Tag darüber freuen!</div>
steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-64498411730600400692013-08-04T22:13:00.003+02:002014-01-23T20:46:18.168+01:00Stille.<br />
<br />
So still, dass man die Tropfen hören kann, die von den Blättern fallen nach einem heftigen Gewitterregen. Die Stille nach dem Sturm. Zum ruhigwerden, zum Luftholen. Zum wieder bei sich selbst ankommen und sich geborgen fühlen. <br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhszQTq-1nKGWYAAdyxudjsJLCI_sqUeFkvKLtffLXz37OGmzXK4C6vg_TZGCwD7kC3bZoU3eK-cFKi43YfSJGfH3EEP9LnU7DKUlPGxxEFQRtqK-KCV6PnN-XUKmnC0pk0nuJPw_sQq6I/s1600/20131010_130653.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhszQTq-1nKGWYAAdyxudjsJLCI_sqUeFkvKLtffLXz37OGmzXK4C6vg_TZGCwD7kC3bZoU3eK-cFKi43YfSJGfH3EEP9LnU7DKUlPGxxEFQRtqK-KCV6PnN-XUKmnC0pk0nuJPw_sQq6I/s1600/20131010_130653.jpg" height="240" width="320" /></a>Ruhe. Die Ruhe, die die Zeit tropfen lässt. <br />
Ruhe, um seinen Gedanken zuhören zu können. <br />
<br />
Viele Menschen halten Stille nicht aus. Sie haben Angst davor. Angst mit sich selbst allein sein zu müssen, daher verstecken sie sich hinter permanenter Geräuschberieselung. Das können Medien wie Fernsehen, Radio, Telefonate, aber auch pausenloses Geplapper oder das Lesen und Schreiben von Nachrichten in sozialen Netzwerken, technische Geräte usw. sein. Alles, was dazu beiträgt, sich nicht selbst hören zu müssen. Ablenkungen von der Unerträglichkeit des Alleinseins. <br />
<br />
Doch Ruhe und Stille sind Oasen inmitten der grellen Wüste aus Eile, Ärger, Druck und Sorgen. Stille heilt.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQ6U9pVQaqgxDAGieC8cYelEzWD1UfiUiILNfSpfvVOIVoaFz7wrLn5yCvaIamr7NaHLIpCIOGEkqZXRLEM5C4TYUNww4E4AMno45AiFEcLaFcW5RHe16s1sSnJv9jlcsnRjMJcVqvCTY/s1600/20130924_091933.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQ6U9pVQaqgxDAGieC8cYelEzWD1UfiUiILNfSpfvVOIVoaFz7wrLn5yCvaIamr7NaHLIpCIOGEkqZXRLEM5C4TYUNww4E4AMno45AiFEcLaFcW5RHe16s1sSnJv9jlcsnRjMJcVqvCTY/s1600/20130924_091933.jpg" height="320" width="240" /></a>Ruhe ist nicht nur die Abwesenheit von Geräuschen. Ruhe ist auch die Abwesenheit von nagenden Sorgen oder Gedankenspiralen. Stille im Kopf. Einüben von "Nichts-Denken", um Klarheit in seine Gedanken zu bringen. Auch das geht tröpfchenweise. Jeden Tag ein paar Minuten und seien es nur <br />
Fünf inmitten von Terminen und Verpflichtungen. 5 Minuten nichts hören, nichts tun, nichts denken.<br />
<br />
Wir sollten jeden Tag Minuten oder gar Stunden für das Alleinsein mit uns selbst finden. Stille genießen. Wer seine Pausen nur auf 5 oder 6 Wochen Urlaub im Jahr verteilt (der ja auch organisiert werden muss und vollgestopft wird mit Muss-Erlebnissen), der erholt sich nicht. Warum fühlen wir uns denn nach einem Tag Arbeiten wieder urlaubsreif? Weil es nicht die Wanne voll mit Urlaubstagen ist, die den Geist reinigt und regeneriert. Nein, es sind die kleinen Tropfen der Stille und Ruhe im Alltag, die uns helfen nicht zu verbrennen im Feuer der Verpflichtungen. Jeder Tropfen Stille höhlt den Stein des Drucks, der uns krank machen kann.<br />
<br />
Stille. In einer lauten Zeit, in einem lauten Leben ist Stille zum Luxus geworden. Wertvoller als ein neues schnelles Auto oder der teure Club-Urlaub mit pausenloser Animation. <br />
<br />
Wenn wir uns selbst finden wollen, müssen wir die Stille suchen - in uns und um uns herum. <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgixO8J8V1CyJtqTLP-AqdiFz1fknXQGikWTATvATyoc8LRiMK9g5nJsbn_6GcCw96Zw36Rr46nC5ZhnIzIP_pVxaeJjqrSmZSd0wk3rzOZpsPDcyGGhStWAOc20Y6wPi-jzUlzkYRjZ5A/s1600/20131230_131536.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a> </div>
<br />
Ich wünsch Euch eine ruhige Nacht und einen Tag der Stille!<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiC-5eyF5umONPgeMqRRTMiW9ZWCAGQL100Cv-gYzuqtj6iVYNfSTAcDx_cA9LwIz09jG73Ha7mCy-_cwK-L6I4_Wp8DjgNYWgjLArQvFJIGLzN4bk7yQS5IMGmj_DFxL9JYTBKb3j6z4/s1600/20131012_195507.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a> </div>
steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-44919386448136302542013-07-28T22:10:00.001+02:002014-01-16T19:57:44.065+01:00<span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Morgens unterwegs!</span><br />
<span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"></span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgixoy4eMjHBk2cqexjmAbqyvi6OZX1ntyGj6Jb2xKQiUn61aYH4LqKbxLfXEpfNpPZclpuxo3Xa14PDM9uFfzray2RQwLoZ_L6WXAMRxOuX0kqXEdbkh2NEROFBq9ZRHurgnR85LrLTUA/s1600/20130924_152131.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgixoy4eMjHBk2cqexjmAbqyvi6OZX1ntyGj6Jb2xKQiUn61aYH4LqKbxLfXEpfNpPZclpuxo3Xa14PDM9uFfzray2RQwLoZ_L6WXAMRxOuX0kqXEdbkh2NEROFBq9ZRHurgnR85LrLTUA/s1600/20130924_152131.jpg" height="320" width="240" /></a><span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Letzte Woche - weil es abends zu heiß war - bin ich das erste Mal seit Jahren wieder morgens vor der Arbeit gelaufen. Es war einfach phantastisch!</span><br />
<span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"></span><br />
<span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Konkret bedeutete dies: </span><br />
<span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Gegen 5.15 Uhr raus aus dem Bett, um spätestens gegen 6.00 Uhr zu starten (vor dem Frühstück). Vor allen Dingen bedeutete es aber meine Komfort-Zone zu verlassen, den Bereich des Angenehmen und Gemütlichen, sprich mein Bett. </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;"></span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;">Warum tu ich das?</span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;">Weil es wichtig ist, immer mal wieder die Grenzen seiner Bequemlichkeit, seiner eingefahrenen Gewohnheiten zu überschreiten. Neues auszuprobieren. </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;">Und weil es weniger Spaß macht abends bei 30 Grad im Schatten durch die Gegend zu rennen. Also müssen Alternativen ausgetestet werden. </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;"></span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;"><u>Grundsätzlich:</u> </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;"><strong>Wenn wir immer nur das tun, was bequem und einfach ist, dann bringt uns das nicht weiter.</strong> Unser Leben verarmt, wir langweilen uns. Langeweile wiederum führt dazu, dass wir vor dem Fernseher rumhängen, stundenlang und sinnlos im Internet surfen, uns mit Süßigkeiten vollstopfen, zu viel Alkohol trinken usw. Wir werden träge, unzufrieden, aggressiv, ungerecht. Wir verlieren den Kontakt zum Leben, zur Natur, zu unserer Natur, zu unserem Körper. </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;"></span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4rHv_RK32cHj8K8EoTi2aGZXaKhJhGt17sWfIVaDoC24Y4FjqxTASzff458faqPeJZnF-Kcz4d6z0pMA-p6AwNgZI79PnQ9kMoh2dMHuUOUXSq_95Pd0Rf5GqwRQqJfyse5dzBJWGAzU/s1600/20131004_162616.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4rHv_RK32cHj8K8EoTi2aGZXaKhJhGt17sWfIVaDoC24Y4FjqxTASzff458faqPeJZnF-Kcz4d6z0pMA-p6AwNgZI79PnQ9kMoh2dMHuUOUXSq_95Pd0Rf5GqwRQqJfyse5dzBJWGAzU/s1600/20131004_162616.jpg" height="320" width="240" /></a><span style="font-family: Trebuchet MS;">Aber was bringt es konkret um Fünf aufzustehen und um Sechs durch die Gegend zu rennen? </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;">Zunächst einmal erstaunte Blicke (falls irgend ein Zeitgenosse bereits um diese Zeit verschlafen aus dem Fenster guckt), Unverständnis und albernes Gelächter (wenn man es erzählt). </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;">Vor allem aber bringt es ein <strong>Super-Körpergefühl</strong>, das den ganzen Tag anhält. Eine Art Prickeln und Frische. Die Gewissheit schon vor Arbeitsbeginn etwas ganz besonderes geleistet zu haben. Und das beruhigende Gefühl den Körper bereits auf Trab gebracht zu haben, man kann sich also getrost für den Abend etwas anderes Schönes vornehmen. Es hat was Entspannendes, Körper und Geist sind angenehm beruhigt, aber auch beschwingt. <strong>Einfach wach und gut gelaunt.</strong> </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;">Und dann das Laufen an und für sich: das Durchatmen am Morgen, wenn alles noch frisch ist, die Sonne langsam aus den verschlafenen Wolken hervorkriecht, der Duft der frisch gemähten Wiesen, viel intensiver als am Nachmittag. Die Gesellschaft mit sich selbst, die Stille, <strong>die friedliche Seite des Alleinseins</strong>. Es ist Glück pur. </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;">Natürlich macht das auch in Gesellschaft Spaß, hat dann seine eigene Qualität. Aber die Anstrengung erst mal jemanden davon zu überzeugen, mit zu kommen, kostet viel Kraft. Ein Grund, es dann lieber ganz lassen. Deshalb: Erst mal alleine damit anfangen.</span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;"></span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2Yrg08BGqD3Nq9RbXsLElxFAiURwGktU6464xAy3zQ-nbXavFIHiF91Ozmuny8oiQWU5Q0Lxtq8JJUy96dALMqYj2TUeYgssHTi1nGpKSCsxrpBy5xu3uUd2lLHv0Nj3Po3U-giajbZQ/s1600/20130904_161029.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2Yrg08BGqD3Nq9RbXsLElxFAiURwGktU6464xAy3zQ-nbXavFIHiF91Ozmuny8oiQWU5Q0Lxtq8JJUy96dALMqYj2TUeYgssHTi1nGpKSCsxrpBy5xu3uUd2lLHv0Nj3Po3U-giajbZQ/s1600/20130904_161029.jpg" height="320" width="240" /></a><span style="font-family: Trebuchet MS;">Aber auch bei diesem Erlebnis zählt: in kleinen Schritten: <strong>Besser 5 Minuten früher aufgestanden und 5 Minuten draußen gewesen sein, als gar nicht.</strong> </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;">Die Aussicht auf eine Stunde laufen, kann den Entschluss früher aufzustehen im Keim ersticken. Das erschlägt den müden Geist und den bettwarmen Körper. </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;">Aber 5 Minuten, da lassen die beiden müden Gesellen schon eher mit sich reden. </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;">Haben Körper und Geist erst mal registriert und gespeichert, wie toll das doch die letzten Tage war, wie gut sich das angefühlt hat, am Morgen zu laufen, dann wurde es zur schönen Gewohnheit. An diesem Punkt werden aus 5 Minuten ganz wie von selbst 15 Minuten, bald 30 oder 45 Minuten. <strong>Der Anfang ist das Wesentliche.</strong> </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;"></span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;">Wie es dann im Herbst weitergeht, wenn es noch dunkel ist um Sechs in der Frühe? Das sehen wir, wenn es so weit ist.</span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;"></span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS;">Viel Spaß morgen früh im Feld (Waldlauf nur mit Hund, denn Wildschweine sind auch Frühaufsteher! Smile!</span>steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-78135769316377809962013-07-27T22:27:00.000+02:002013-07-27T22:27:00.109+02:001. Ich möchte jetzt meine Füße in einer Schüssel mit kaltem Wasser abstellen.<br />
2. Das war unheimlich aufregend, als ich der Wildsau im Wald gegenüberstand.<br />
3. Unterwegs mit dem Rad und den kühlen Wind am Körper spüren.<br />
4. Es gibt viel zu viel zu wenig.<br />
5. Können wir jetzt endlich ins Bett gehen?.<br />
6. Das kann ich gut: ein schnelles und leckeres Abendessen zubereiten.<br />
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf morgen, und für morgen habe ich trödeln und ausruhen geplant und morgen ist ja schon Sonntag!steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-24570524281083353032013-07-27T14:39:00.001+02:002013-07-27T22:31:38.347+02:00Heute ist Samstag, der 27.07.2013 und es ist drückend heiß.steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-16989490682852237762013-07-21T21:04:00.002+02:002014-01-27T20:11:14.759+01:00<u><strong>Steter Tropfen höhlt den Stein. </strong></u><br />
<br />
Wenn wir etwas ändern wollen in unserem Leben, weil wir denken, dass sich etwas ändern sollte, dann hilft es oft gar nicht, alles auf einmal und im großem Stil umkrempeln zu wollen. <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiXsJInkPiQDSVFjbq4em8r2Du6_1Q0o2ZdfIESyBlvtlAuAhVp8HrAn871PuTVD7RsOFxSxkMm6ma28sc5ygtE1HbQAC2hIzvNCSLRyAOYS8XgNWj_hVKDd1nINBQQ7-F4J6TnibicpI/s1600/20131013_130843.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a> </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhagyMFPvECNA5nHvz-nzt3cSIFJ4HowiAAUkXtULSVFZjXopBKw5KbbUhLa-HopzudND4JYW9AH4BkwIj6RcTmj0z2O13mRBbJKY7-zF-nzzVXzgKHY8Xx6r5IlWvcT0haVMBWqdkLCNo/s1600/DSCI1415.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhagyMFPvECNA5nHvz-nzt3cSIFJ4HowiAAUkXtULSVFZjXopBKw5KbbUhLa-HopzudND4JYW9AH4BkwIj6RcTmj0z2O13mRBbJKY7-zF-nzzVXzgKHY8Xx6r5IlWvcT0haVMBWqdkLCNo/s1600/DSCI1415.JPG" height="179" width="320" /></a></div>
Es sind nicht die Wellen und Wogen, die unser Leben nachthaltig ändern. Sie bringen uns nur Chaos und Unsicherheit und bergen den Wunsch nach der Erhaltung des Status quo. Eine Welle bringt unser Leben aus den Fugen, nicht in den gewünschten Rahmen. Wir sind verwirrt, fühlen uns nicht mehr wohl und kehren zurück in unser altes gemütliches, vertrautes Leben. <br />
<br />
<strong>Nachhaltige Veränderungen bedürfen Zeit und Geduld. Sie etablieren sich in kleinen Portionen - Tropfen. </strong><br />
<br />
<u>Ein Beispiel:</u> <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLaIbwgKz_z5iA-ShRQ9jEaObziZM-QA1tfnQaY0h0A4aPcZXHCK2ZkH4XNPQNj_szSWwvt72vUByJt_d3T9r0-cX7aiGchCxlz33NZaEPZoxzyTtHMbQ27aO2iCChFJI9NUBoJv2imUU/s1600/20131024_134552.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a> </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3RPf7kqth0KWp5KRfkbEuG_enJOKFk02vGZvkKhSnUW6PPhuLjz9kJXJOfOWpoNTVb70oRtgKgxaYEyJXgw9vNtCfM4wzY0ttFmyJB4F2Dp2thJP3o4PDt4kIzMp1EkyBuwpqZTx_2c4/s1600/DSCI1906.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3RPf7kqth0KWp5KRfkbEuG_enJOKFk02vGZvkKhSnUW6PPhuLjz9kJXJOfOWpoNTVb70oRtgKgxaYEyJXgw9vNtCfM4wzY0ttFmyJB4F2Dp2thJP3o4PDt4kIzMp1EkyBuwpqZTx_2c4/s1600/DSCI1906.JPG" height="179" width="320" /></a></div>
Ich beschließe, mich mehr zu bewegen, etwas für die Figur oder den Kreislauf zu tun. Gleich morgen fang ich damit an und powere so, wie ich das immer in Werbung und Zeitschriften sehe. Am besten ich melde mich im Fitness-Studio an. Vorher muss ich mich noch entsprechend einkleiden, soll ja nach was aussehen. Ja, und dann muss ich natürlich eins finden, dass nicht so weit von zu Hause bzw. von meiner Arbeitsstelle entfernt ist. Buh, dazu fehlt mir aber in den nächsten Tagen die Zeit. In der übernächsten hab ich so viele Termine. Ok, dann mach ich das nach meinem Urlaub. Eine ganze Wanne von Vorarbeit, die zu leisten einfach überfordert. Also bleibt es beim Vorhaben - ohne Umsetzung. <br />
<u>Die Version der kleinen Schritte geht so:</u> <br />
Ich beschließe jeden Tag 5 Minuten zu laufen bzw. flott zu gehen. Das funktioniert erst mal auch mit den Halbschuhen, die ich schon habe. Die Joggingschuhe kann ich mir immer noch holen, wenn ich eh zum einkaufen unterwegs bin.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJZKvjj0GcMVHbSUSf_DNhSp1Prd_i-heQt08qVKWOVzLGCk1jxqewvuZquFs9oV6x5re2CEoHxvvx-WC1hpa_xRxUHcS4eOWFH14Z_txYeutdm-bdSBlicLCa5IYxHBwhfZzH3grO1uw/s1600/DSCI1363.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJZKvjj0GcMVHbSUSf_DNhSp1Prd_i-heQt08qVKWOVzLGCk1jxqewvuZquFs9oV6x5re2CEoHxvvx-WC1hpa_xRxUHcS4eOWFH14Z_txYeutdm-bdSBlicLCa5IYxHBwhfZzH3grO1uw/s1600/DSCI1363.JPG" height="179" width="320" /></a>In der ersten Woche, 5 Minuten. Nicht länger. Das schreckt nicht ab, passt garantiert in meinen engen Terminkalender, und mein müder, untrainierte Körper kann das verkraften und mein Freund der innere Schweinehund kommt gar nicht erst auf Boykott-Gedanken. <br />
5 Minuten, das klingt erst mal lächerlich wenig, aber es ist der 1. Tropfen auf dem steinigen Weg zum leidenschaftlichen Marathonläufer. Und in der 2. Woche ist es bereits zur kleinen Gewohnheit geworden. Vielleicht noch nicht zu einer lieben Gewohnheit, aber es ist machbar. Und darauf lässt sich aufbauen: Eine Viertelstunde in der 3. Woche und - ich wünsche mir dringend ordentliche Laufschuhe, die ich dann auch gleich nach Büroschluss kaufe. <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCPBbZjLAWzPF13afV9sW_dm3eVBJsTR35yj4AGvT7pJQjOqahHq9cCCnkA6DcrDH_ANrerwfFzKSVcWn4F5wKGunmffkx6g6smuRukfP2kpI_ZjY2wQPXQzYP7zt7JMFQmu-w6tB63nA/s1600/20131004_162730.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCPBbZjLAWzPF13afV9sW_dm3eVBJsTR35yj4AGvT7pJQjOqahHq9cCCnkA6DcrDH_ANrerwfFzKSVcWn4F5wKGunmffkx6g6smuRukfP2kpI_ZjY2wQPXQzYP7zt7JMFQmu-w6tB63nA/s1600/20131004_162730.jpg" height="320" width="240" /></a>Nach 4 Wochen freut sich die Seele und auch der Körper schon aufs Laufen. Und die 20 Minuten täglich sind keine Qual oder gar ein Opfer für die Gesundheit. Nein, Erholung pur. <br />
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<u>Wichtig:</u> Kleine Schritte, aber konsequent. Gar nicht erst darüber nachdenken: "Soll ich oder soll ich nicht?". Just do it! Schuhe anziehen und raus. Für 5 Minuten täglich muss man auch nicht mit dem Auto irgendwohin fahren. Die Gegend vor der Haustür ist ausreichend. Hauptsache, du bewegst dich!<br />
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So, das war er also: mein erster Blog. <br />
Ein Feedback von Dir, liebe Leserin, lieber Leser, wäre super! <br />
Danke.<br />
Deine Mo.steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6451756168460502027.post-37727747400625028222013-07-20T22:53:00.003+02:002013-07-20T22:53:36.623+02:00Der Anfang.<br />
Puh, das war anstrengend!<br />
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Morgen, wenn ich ausgeruht bin, dann werde ich anfangen zu schreiben. Versprochen. Smile.<br />
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Gute Nacht und angenehme Ruh!<br />
Mo.steter Tropfenhttp://www.blogger.com/profile/06079353619059246134noreply@blogger.com0